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Rheinische Post: Ayyub Köhler: Muslime fühlen sich ausgeschlossen

Geschrieben am 23-09-2006

Düsseldorf (ots) - Im Vorfeld der großen Islamkonferenz in der
kommenden Woche hat der Vorsitzende des Zentralrates der
Muslime,Ayyub Axel Köhler, eine unzureichende Integration der
Muslime in die Gesellschaft beklagt. Bisher habe es "viele Anzeichen
dafür gegeben, dass wir in Deutschland nicht dazugehören", beklagte
Köhler im Interview der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Zugleich
betonte er das Bekenntnis der Muslime zur grundlegenden
Werteordnung. "So weit sind die Muslime doch integriert, dass sie
wissen, was sie an der deutschen Verfassung haben", sagte Köhler. Er
beklagte, der islamistische Terror "beschmutze" die islamische
Religion.
Erfeut reagierte der Vorsitzende des Zentralrats auf die Forderung
von Bundespräsident Horst Köhler nach Islam-Unterricht auf Deutsch
und unter Kontrolle der Länder. "Ich freue mich über die
Unterstützung", sagte er. "Seit über 20 Jahren kämpfen wir für einen
islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in deutscher
Sprache und mit deutscher Schulaufsicht. Bisher wurde uns dies
verweigert."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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