(Registrieren)

von Klaeden: Gute politische Gespräche in Israel und den palästinensischen Gebieten

Geschrieben am 15-09-2006

Berlin (ots) - Der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden MdB, erklärt heute in
Jerusalem:

Das Bemühen von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas um die
Bildung einer Regierung der nationalen Einheit ist zu begrüßen. Eine
solche Regierung, der sowohl Hamas wie Fatah angehören sollen, könnte
der internationalen Gemeinschaft die Gelegenheit geben, wieder mit
der palästinensischen Regierung ins Gespräch zu kommen. Voraussetzung
für die Aufnahme der Verbindung bleibt, dass auch eine Regierung der
nationalen Einheit Israel anerkennt, auf Gewalt verzichtet und sich
den bisher im Friedensprozess getroffenen Vereinbarungen
verpflichtet. Diese Bedingungen hat auch das Nahost-Quartett,
bestehend aus Vereinte Nationen, EU, USA und Russland, gestellt.

Bemerkenswert ist, dass Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas zur
Bedingung für die Ernennung der Regierung der nationalen Einheit die
Freilassung des von Palästinensern aus dem Gazastreifen entführten
Soldaten Gilad Shalit und die Einstellung der Angriff auf Israel mit
Kassam-Raketen gemacht hat. Dies hat der PLO-Chefunterhändler Sa'eb
Erekat mir im persönlichen Gespräch heute in Jericho ausdrücklich
bestätigt.

Die Bewältigung des jahrzehntelangen Konflikts zwischen Israel und
Palästinensern ist der Schlüssel zu nachhaltigem Frieden und
Stabilität in der Region. Am Ende muss stehen: Israel, das in
Sicherheit und Frieden mit allen seinen Nachbarn leben kann, ein
lebensfähiger palästinensischer Staat, ein seine volle Souveränität
besitzender Staat Libanon und ein Friedensvertrag mit Syrien. Nach
dem Erschrecken über den Krieg im Südlibanon besteht vielleicht Zeit,
die für dieses Ziel notwendigen Prozesse erneut anzustoßen. Dafür
bietet das Nahost-Quartett das richtige Format.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

30206

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Papst und Islam Zentralrat der Muslime will trotz Empörung den Dialog fortsetzen Halle (ots) - Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Ayyub Axel Köhler, hat die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. über den Islam kritisiert. "Wir sind empört über diese Äußerungen - insbesondere nach dem intensiven Dialog, den wir geführt haben", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Wir setzen den Dialog trotzdem fort. Denn wir wollen die Wertegemeinschaft festigen. Das ist das, was wir zur Entschärfung dieser Situation hier in Deutschland beitragen können." Köhler setzte hinzu: "Es liegt mehr...

  • Der Tagesspiegel: Nach Baring-Eklat: Grüne fordern Klarstellung durch Merkel Berlin (ots) - Nach den umstrittenen Holocaust-Äußerungen des Historikers Arnulf Baring bei einer Veranstaltung der hessischen CDU-Landtagsfraktion hat der Grünen-Politiker Omid Nouripour eine Distanzierung seitens der CDU-Spitze verlangt. Parteichefin Angela Merkel müsse dringend "klarstellen, dass dies nicht die Position der CDU ist", sagte Nouripour dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Außerdem forderte er den Ausschluss des hessischen CDU-Fraktionschefs Christean Wagner aus der Grundsatzkommission der Bundes-CDU. Wagner mehr...

  • Der Tagesspiegel: NRW-Integrationsminister: Kritik am Papst absurd Berlin (ots) - Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hält die Kritik am Papst wegen dessen Äußerungen zum Islam für absurd. Dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) sagte Laschet: "Die Kernbotschaft der Rede in Regensburg ist, dass Religionen nicht mit Gewalt durchgesetzt werden dürfen. Das ist richtig und steht in der Tradition des Dialogs der Religionen, den dieser Papst seit Jahren fördert." Den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Rüttgers habe Benedikt sogar ausdrücklich ermutigt, mehr...

  • Neues Deutschland: Zur Forderung zum Rücktritt von Rumsfeld Berlin (ots) - Wenn ein prominenter Demokrat im US-amerikanischen Kongress jetzt einen Resolutionsentwurf mit der Forderung nach Rücktritt von Pentagon-Chef Rumsfeld einbringt, kann das keinen in Washington wirklichen überraschen. Obwohl es bisher der konsequenteste Ruf nach politischen Konsequenzen für das Irak-Desaster ist. Wenn aber selbst republikanische Vertreter im US-amerikanischen Parlament den Aufstand proben, dann dürften im Weißen Haus die Alarmglocken schrillen. Obwohl die Konservativen im Streitkräfteausschuss des Senats mehr...

  • Der Tagesspiegel: Gesundheitsreform: Verzicht auf Ein-Prozent-Grenze bei Zusatzbeiträgen "mit der SPD nicht zu machen" Berlin (ots) - Die SPD-Gesundheitsexpertin Marlies Volkmer hat sich gegen Unionsforderungen gewandt, die Begrenzung der umstirrtenen Zusatzprämie für gesetzlich Versicherte aufzuheben. Die Aufhebung der Ein-Prozent-Grenze sei mit der SPD "nicht zu machen", sagte SPD-Gesundheitsexpertin Marlies Volkmer dem Berliner "Tagesspiegel". Schließlich habe man "schon Probleme mit den Zusatzbeiträgen ganz generell". Das Limit sei die Bedingung gewesen, der Unionskröte überhaupt zuzustimmen. Sie könne sich nicht vorstellen, dass Gesundheitsministerin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht