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Ohoven: "Mittelstand braucht Wärmegesetz"

Geschrieben am 15-09-2006

Berlin (ots) - Für den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien
im Wärmesektor hat sich der Präsident des Bundesverbandes
mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. "Der
Mittelstand braucht hier verlässliche Investitions- und
Wettbewerbsbedingungen. Dazu bedarf es jetzt eines Wärmegesetzes,
ähnlich dem Erneuerbare Energien-Gesetz auf dem Strommarkt."

Dieses Gesetz hat dafür gesorgt, dass in Deutschland mittlerweile
mehr als zehn Prozent der Elektrizität aus erneuerbaren Energien
gewonnen werden. Davon profitiere vorrangig der Mittelstand, so
Ohoven. Schon jetzt seien rund 5.000 kleine und mittlere Unternehmen
im Bereich der alternativen Energien tätig.

"Während Deutschlands Mittelstand im Stromsektor seine
Technologieführerschaft in weltweite Markterfolge umsetzt, fehlen im
Wärmebereich entsprechende Marktimpulse", so der
Mittelstandspräsident. "Statt des bisherigen Schlingerkurses in der
Förderpolitik muss ein solides Wärmegesetz her. Dieses Instrument ist
unverzichtbar, um den Markt wirksam in Gang zu bringen,
technologische Innovationen zu fördern und dadurch neue Arbeitsplätze
zu schaffen."

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921
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BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de


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