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NRZ: SPD-Chef Beck zum Unions-Streit über die Gesundheitsreform

Geschrieben am 11-09-2006

Essen (ots) - ESSEN. SPD-Chef Kurt Beck hat die CSU aufgefordert,
nicht vom Gesundheitskompromiss wieder abzurücken. "Machtworte helfen
nicht, eine klare Linie schon. Das muss auch für die CSU gelten",
sagte Kurt Beck der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr/Rhein
(Dienstag). Die SPD stelle den Kompromiss der großen Koalition nicht
in Frage, bekräftigte er. Beck fügte hinzu: "Das sollten andere wie
zum Beispiel Herr Stoiber auch nicht tun." In die Verschiebung der
Reform um die drei Monate werde zu viel hineininterpretiert. "Wir
wollen nur bei einer so komplexen Materie sehr sorgfältig vorgehen",
erläuterte der SPD-Vorsitzende.
Zu den jüngsten Forderungen aus der Wirtschaft, den Kündigungsschutz
zu lockern, sagte Beck, die Verbände sollten erst einmal den Nachweis
erbringen, dass weniger Kündigungsschutz zu mehr Beschäftigung führe.
"Sie können es heute bei den über 55jährigen beweisen", erklärte er.
Sie hätten de facto keinen Kündigungsschutz mehr. Zugleich gab der
SPD-Chef zu bedenken, "wenn wir von den jungen Leiten erwarten, dass
sie sich für Familie, Kinder entscheiden, sollten wir nicht unnötig
Unsicherheit schüren."

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58972
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Rückfragen bitte an:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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