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Lausitzer Rundschau: Wissen bringt Zukunft Die Lausitz braucht Spitzen-Forschung

Geschrieben am 22-09-2010

Cottbus (ots) - Cottbus braucht ein Forschungsinstitut der
Spitzenklasse. Es braucht das Helmholtz-Institut "Ressourcennutzung".
Die gesamte Lausitz würde von der Ansiedlung profitieren. Die
Entscheidung, ob das Institut in Brandenburg oder Sachsen angesiedelt
wird, fällt in diesen Wochen. Deshalb gehört das Thema nicht nur in
Cottbus, sondern auch in Potsdam ganz weit oben auf die Tagesordnung.
Der Namensgeber der Forschungsgemeinschaft, Hermann von Helmholtz,
war einer der letzten Universalgelehrten, der Medizin, Physik und
Chemie als Einheit betrachtete. Das Cottbuser Konzept vereint
Geologie, Physik, Chemie, Ökonomie und Ökologie und hat damit
allerbeste Voraussetzungen, Spitzenforschung im Helmholtzschen Sinne
zu betreiben. Viel diskutiert wurde in den vergangenen Tagen über die
Zukunft der Lausitz. Was passiert eigentlich, wenn sich der
Energie-Riese Vattenfall aus der Region zurückzieht? Der schwedische
Wahlkampf - in dem unter anderem über die Energiepolitik des
Staatskonzerns Vattenfall debattiert wurde - hatte diese Frage nach
Deutschland gespült. Vattenfall bleibt, aber das Zukunftsthema bleibt
auch: Es wird Zeit, sich Gedanken zu machen über die Lausitz unserer
Kinder und Kindeskinder. Denn irgendwann kommt der Tag, an dem die
Kohle nicht mehr die herausragende Rolle spielt, die sie heute noch
einnimmt. Sich auf diesen Tag vorbereiten heißt nachdenken, forschen,
Wissen sammeln. Das Wissen über Kohle, Kohlenstoff und Energie, die
Forschungsarbeiten zur Verarbeitung von Kohlendioxid, die vielfachen
Erfahrungen von Vattenfall und BASF, die neuen Erfahrungen, die das
Kupferprojekt in Spremberg mit sich bringen wird - das sind die
wichtigsten Rohstoffe für eine Zukunft, die die Lausitz nicht
verschlafen darf. Die Fundamente, bestehend aus Wissen und
Wissenschaft, müssen heute gebaut werden. Deshalb ist es richtig und
wichtig, dass Wissenschaftler, Unternehmer, Lokal- und
Landespolitiker jetzt die Ärmel hochkrempeln und alles tun, um das
Helmholtz-Institut in die Region zu holen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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