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Kölner Stadt-Anzeiger: Armutsgipfel: Alternativer Nobelpreisträger Bello beschuldigt IWF und Weltbank

Geschrieben am 20-09-2010

Köln (ots) - Zum Beginn des dreitägigen UN-Armutgipfels in New
York hat der Alternative Nobelpreisträger Walden Bello den
Internationalen Währungsfonds, die Welt-bank und die
Welthandelsorganisation WTO scharf angegriffen. Bello schreibt in
einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe),
viele Entwicklungsländer hätten "unter dem Druck des Internationalen
Währungs-fonds" neoliberale Politiken eingeführt, die unter anderem
den bedeute, "der Rückzahlung von Schulden Vorrang einzuräumen vor
der Entwicklung". Als Re-sultat hätten Länder, die ehemals "einen
Agrar-Handelsüberschuss hatten, nun eine negative Handelsbilanz". Der
philippinische Parlamentarier fordert, die "Politik der
Handelsfreiheit" umzu-kehren. Andernfalls würden Entwicklungsländer
"der Armutsfalle nicht entgehen".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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