(Registrieren)

Rheinische Post: ThyssenKrupp-Betriebsrat gibt der Politik Mitschuld an der Schließung des Düsseldorfer Edelstahlwerkes

Geschrieben am 17-09-2010

Düsseldorf (ots) - Der Betriebsrat von ThyssenKrupp macht die
Energiepolitik der Bundesregierung mitverantwortlich für die
angekündigte Schließung des Edelstahlwerkes in Düsseldorf-Benrath.
"Mit ihrer Energiepolitik lässt uns die Politik schon seit Jahren im
Stich", sagte der Betriebsratschef der Edelstahlsparte des Konzerns,
Bernd Kalwa, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In der
Edelstahlproduktion habe der Strom einen Anteil von etwa 40 Prozent
an den gesamten Produktionskosten, so Kalwa. In Deutschland liege der
Strompreis aber aus politischen Gründen wie etwa Umweltauflagen um
das Doppelte über dem Weltdurchschnitt. "Das erzeugt gerade in der
energieintensiven Edelstahlbranche einen Kostendruck, der dann auch
zu Werksschließungen führen kann", sagte Kalwa, der auch Aufsichtsrat
des Gesamtkonzerns ist.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

290069

weitere Artikel:
  • UNO-Weltarmutstreffen 2010: Stiftung UNESCO fordert stärkeren Einsatz für die Verwirklichung der Millenniumsziele / Auf der Suche nach Antworten / Deadline der Millenniumsziele in 5 Jahren abgelaufen Düsseldorf (ots) - Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen treffen sich vom 20. - 22. September 2010 auf dem Gipfeltreffen in New York, um über neue Pläne zur Verwirklichung der Millenniumsziele zu beratschlagen. Die Stiftung UNESCO appelliert an die Verantwortlichen, intensiv an der Umsetzung zu arbeiten und die vertraglichen Zusagen umzusetzen. "Globale Stärkung der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Situation kann nur durch gemeinsame Anstrengungen vollbracht werden. Wir müssen uns bewusst machen, dass die mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Lage der EU: Frankfurt/Oder (ots) - Vor allem die keineswegs ausgestandene Euro-Krise hat deutlich gemacht, dass das einstige Erfolgsmodell auf äußerst wackligen Füßen steht. Die Konflikte zwischen einzelnen Staaten und der Union verschärfen sich vielmehr ... Wer wie Außenminister Westerwelle der muslimischen Türkei immer noch gute Chancen auf einen Beitritt zur Union einräumt, verkennt die Realitäten. Wahrscheinlich werden am Ende weniger Staaten zur EU gehören als heute. Die Rückkehr zu einem Kerneuropa ist zwar nicht wünschenswert, mehr...

  • Neues Deutschland: zu neuen Querelen zwischen Umwelt- und Wirtschaftsministerium Berlin (ots) - Wieder einmal hat der nassforsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle seinen Kollegen aus dem Umweltressort, Norbert Röttgen (CDU), eine Nase gezeigt. Der hatte vor einigen Monaten auf dem Höhepunkt der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko medienwirksam angekündigt, die Bundesregierung mache sich für ein Moratorium von Tiefsee-Bohrungen im Nordost-Atlantik stark. Daraus ist nach dem Einschreiten des Hauses Brüderle ein windelweicher Anruf an die beteiligten Staaten geblieben, zu prüfen, ob ein Moratorium nötig sei. mehr...

  • LVZ: Sachsens Dehoga Vize-Chef Reichert: Gaststätten-Smiley verursacht nur neue Bürokratie und "entmündigt" den Gast Leipzig (ots) - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Sachsen lehnt eine Smiley-Bewertung für Restaurants ab. "Wir sehen darin nur eine zusätzliche Bürokratie für den Kneiper ohne wirklichen Nutzen für den Gast", sagte Sachsens Dehoga-Vizepräsident Peter Reichert der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Es gebe bereits ausreichende Kontrollen, um die "schwarzen Schafe der Branche" herauszufinden. Außerdem könne es nicht sein, dass sich die Hygiene-Bewertung allein auf Gaststätten beschränkt. "Es gibt mehr...

  • FDP-Fraktionsvorsitzender Florian Rentsch bei ENERGY Rhein-Main: "Die Diskussion um Guido Westerwelle wird sich dann fortsetzen, wenn die Umfrageergebnisse ... nicht besser werden" Frankfurt/Main (ots) - Sperrfrist: 17. September 2010 18.00 Uhr Die Diskussion um den FDP-Parteivorsitz von Guido Westerwelle erhält neue Nahrung aus Hessen. Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion in Wiesbaden, Florian Rentsch, macht Westerwelle für die derzeitige Stimmung verantwortlich. In einem Studiogespräch mit dem Frankfurter Radiosender ENERGY Rhein-Main sagt Rentsch wörtlich: "Die Diskussion um Guido Westerwelle wird sich dann fortsetzen, wenn die Umfrageergebnisse und Wahlergebnisse nicht besser werden. Es ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht