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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Glücksspiel-Urteil

Geschrieben am 08-09-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Dass die Bundesländer ihr
Glücksspielmonopol mit dem Schutz der Bevölkerung vor der Spielsucht
begründen, ist ungeschickt und wurde jetzt zum Bumerang. Zumal sie
Lotto und Oddset überall werben ließen und an Spielautomaten,
Pferdewetten sowie Kasinos mitverdienten - wenn auch zum Wohl von
Vereinen, Sport und Kultur. Abhängig von den Urteilen, die deutsche
Gerichte jetzt fällen müssen, hat der Staat zwei Möglichkeiten:
Entweder er gibt sein Monopol auf, lizenziert Wettbüros und kassiert
bei den mehr als 90 Prozent der Wetten mit, die im Internet an Oddset
vorbeilaufen. Oder er setzt sein Monopol so um, dass er die Menschen
tatsächlich vom Glücksspiel abhält - und verzichtet auf Lottowerbung.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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