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Joschka Fischer plädiert im Atomstreit mit Iran für "wirksamen Wirtschaftsboykott"

Geschrieben am 06-09-2006

Berlin (ots) - Im Atom-Konflikt mit dem Iran plädiert der frühere
deutsche Außenminister Joschka Fischer für "einen wirksamen
Wirtschaftsboykott" des Landes. Dabei dürfe der Westen "keine Angst
vor einer explosiven Entwicklung des Ölpreises haben" und müsse sich
darauf vorbereiten. "Ich bin mir sicher, dass Teheran dann mit
Vorsicht reagieren würde", sagt Fischer der ZEIT.

Israels Position nach dem jüngsten Krieg sei "nicht unbedingt
besser geworden", sagt Fischer. Er wirbt aber um Verständnis für die
Sicherheitsinteressen des Landes: "Für Israel stellt sich aus seiner
existenziellen Situation heraus die Frage eines präventiven Krieges."
Nach dem Konflikt mit dem Libanon müsse sich Israel nun um einen
Ausgleich mit den Palästinensern und mit Syrien bemühen, fordert
Fischer.

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 37 vom 7. September 2006
senden wir Ihnen gerne zu.


Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217,
Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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