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Der Tagesspiegel: Steinbach: Polen muss aus der Opferecke

Geschrieben am 01-09-2006

Berlin (ots) - Vor dem am Samstag in Berlin stattfindenden "Tag
der Heimat" hat die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika
Steinbach, die Kritik aus Polen an der Ausstellung "Erzwungene Wege"
zurückgewiesen. "Viele Polen empfinden alles, was ihnen nicht
lupenreinen Opferstatus garantiert, als nicht richtig", sagte sie dem
Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Das habe bereits die
Debatte um die antisemitischen Pogrome im polnischen Jedwabne
deutlich gemacht. Aus der "reinen Opferecke" fände das Land so "kaum
mehr hinaus", fügte die CDU-Politikerin hinzu. Zu der Kritik an ihrer
Person sagte Steinbach: "Viele Polen brauchen offenbar ein Feindbild.
Alle BdV-Präsidenten mussten damit leben". Die BdV-Präsidentin
kündigte an, noch im Herbst einen Projektantrag an die
Bundesregierung zu stellen, um "tatsächliche oder behauptete
Verstrickungen" von Führungsmitgliedern des Verbandes in den
Nationalsozialismus wissenschaftlich aufzuarbeiten.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Ressort Politik, 030 / 26009 295

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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