(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Konflikte / Nahost / Israel / Libanon

Geschrieben am 03-08-2010

Osnabrück (ots) - Besonnen reagieren

Wieder Tote auf libanesischer und israelischer Seite! Das
Grenzgefecht offenbart die Brüchigkeit des Waffenstillstands, der
vielleicht eher in einen weiteren Krieg als in einen echten
Friedensvertrag mündet.

Vor vier Jahren entzündete sich in der Grenzregion nach der
Geiselnahme von zwei israelischen Soldaten durch die Hisbollah ein
blutiger Waffengang. Die Radikalislamisten hatten zuvor über Wochen
Dörfer in Nordisrael mit Raketen attackiert. Dann holte Jerusalem zum
Gegenschlag aus. Die größten Leidtragenden waren auf beiden Seiten
die Zivilisten.

Diese Eskalationsstufe muss jetzt mit allen diplomatischen
Druckmitteln verhindert werden. Sowohl die EU als auch die USA
sollten von allen Konfliktparteien in der Region besonnene Reaktionen
und das bedingungslose Einhalten der mahnenden Resolution 1701 des
UNO-Sicherheitsrates einfordern.

Zugleich muss sich die sogenannte internationale Gemeinschaft die
Frage stellen, ob sie selbst alle Versprechen einhält. Schließlich
wurde die UNO-Mission im libanesischen Grenzgebiet 2006 nicht nur
personell aufgestockt, sondern auch um eine wichtige Aufgabe
erweitert: Die Waffenlieferungen an die Hisbollah-Milizen sollten
verhindert werden. Dass dies gelungen ist, glaubt niemand. Die
Radikalen häufen Raketen und Munition an - für den nächsten Krieg.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

282293

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Familie / Sorgerecht Osnabrück (ots) - Es wird schwieriger Die Entscheidung aus Karlsruhe bedeutet nichts für Paare, die unverheiratet zusammenleben. Auch nichts für getrennt lebende, unverheiratete Eltern, die manierlich miteinander umgehen. Seit 1998 können sie das gemeinsame Sorgerecht ausüben, als wären sie verheiratet. Das Urteil bringt vielmehr eine Gewichtsverlagerung in einem ganz speziellen Eltern-Konflikt. Denn nur, wo eine Frau bisher gegen den Willen des Kindsvaters entschieden hat, das Sorgerecht nicht zu teilen, wird sich mehr...

  • Rheinische Post: DIW und DIHK fordern geringeres Mindestgehalt für ausländische Fachkräfte Düsseldorf (ots) - In der Debatte um die Anwerbung ausländischer Fachkräfte hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine spürbare Senkung des Mindestgehalts für Hochqualifizierte angemahnt, die in Deutschland arbeiten wollen. "Unter der bisherigen Regelung kommt kaum jemand ins Land. Das Mindestgehalt muss auf unter 50 000 Euro brutto im Jahr gesenkt werden", sagte DIW-Chef Klaus Zimmermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Achim Derks, Vize-Hauptgeschäftsführer des Deutschen mehr...

  • Rheinische Post: Familienministerin Schröder setzt im Kampf gegen Fachkräftemangel auf Frauen, Migranten und Ältere Düsseldorf (ots) - Familienministerin Kristina Schröder (CDU) setzt im Kampf gegen Fachkräftemangel nicht allein auf die Anwerbung aus dem Ausland. "Wir werden den zu erwartenden Rückgang der Erwerbstätigen von weit über fünf Millionen bis zum Jahr 2030 nur dann abfedern können, wenn mehr Frauen - möglichst in Vollzeit - beschäftigt werden, mehr Migrantinnen und Migranten und nicht zuletzt mehr ältere Beschäftigte", sagte Schröder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die Ministerin mahnte zugleich, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Polizei warnt vor neuer Partydroge Bielefeld (ots) - Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA) warnt davor, die Partydroge Mephedron über das Internet in Österreich zu bestellen. Von dort aus wird der Kokainersatz als Pflanzendünger oder Badesalz völlig legal vertrieben. Dies berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Mittwochsausgabe). Im Gegensatz zu Deutschland ist die Droge in Österreich noch nicht verboten. Seit ungefähr einem guten Dreiviertel Jahr ist Mephedron bei uns ein Thema", berichtet Oberst Christian Martinz vom Landeskriminalamt mehr...

  • Rheinische Post: Neue Grüne Regierungspräsidentin für mehr Lärmschutz am Flughafen Düsseldorf Düsseldorf (ots) - Die neue Regierungspräsidentin von Düsseldorf, Anne Lütkes, will Verspätungen von Flugzeugen am Düsseldorfer Flughafen schärfer ahnden. "Bei gezielten Verstößen gegen das Nachtflugverbot werden wir konsequent durchgreifen", kündigte die Grünen-Politikerin im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) an. Ausnahmen vom Nachtflugverbot dürften "nicht zur Regel werden und sich erst recht nicht lohnen". Wie in Hamburg sollten die Entgelte für Landungen zwischen 22 und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht