(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rente

Geschrieben am 26-07-2010

Halle (ots) - Der Hinweis, die Rentner erwirtschafteten
langfristig die Garantie selbst, weil künftige Steigerungen geringer
ausfielen, ist fragwürdig. Der Riesterfaktor, der dem Ausgleich
zwischen Alt und Jung dienen sollte, wurde bereits zweimal
ausgesetzt, damit die Rentner nicht noch schlechter dastanden.
Ausgerechnet vor der Bundestagswahl 2013 ist kaum damit zu rechnen,
dass die Bundesregierung geringere Rentensteigerungen als eigentlich
möglich durchsetzt. Schließlich sind die Rentner auch Wähler. Wenn
das Thema der FDP und Brüderle wirklich wichtig gewesen wäre, hätte
sie dies im Koalitionsvertrag verankern müssen. So muss sich kein
Rentner um seine aktuellen Bezüge sorgen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

280985

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 27. Juli 2010 die Veröffentlichung geheimer Afghanistan-Dokumente durch die Internet-Plattform Wikileaks: Bremen (ots) - Ziel verfehlt von Joerg Helge Wagner Hört, hört! In Afghanistan herrscht ein schmutziger Guerillakrieg: viele zivile Opfer, militärische Fehlschläge der Alliierten, zum Teil versagende Präzisionswaffen. Der pakistanische Geheimdienst ISI spielt eine höchst dubiose Rolle; und die Deutschen haben sich zunächst mit etwas naiven Vorstellungen an diesem Konflikt beteiligt. Die Amis hingegen haben Spezialeinheiten, die gezielt Taliban-Kommandeure ausschalten sollen - nun ja, das ist nun einmal die Hauptaufgabe von mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Brüderle/Rente Stuttgart (ots) - So empörend, wie die Reaktionen auf den Brüderle-Vorstoß es nahelegen, ist das Ansinnen nicht. Der Unmut im Kanzleramt, ja bis weit in seine eigene Partei hinein kann nur daher kommen, dass man Brüderle die Ruhestörung im Sommerloch übelnimmt. Tatsächlich schlägt er an einer Stelle Krach, wo die gebeutelte Koalition ausnahmsweise einmal keine akuten Probleme hatte. Wenn er auch in der Sache richtigliegt, muss er sich kritisch fragen lassen, ob sein Vorstoß zur Rente taktisch so geschickt war. Originaltext: mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rentengarantie Bielefeld (ots) - Als Angela Merkel im Herbst ihr Kabinett vorstellte, mangelte es nicht an Häme für die Personalie Brüderle. Der FDP-Mann aus der Kohlzeit habe wohl untergebracht werden müssen, mutmaßte man. Alle, die damals mitlästerten, können sich nun die Augen reiben. Schon wieder hat der Wirtschaftsminister Lob verdient. Wie beim Fall Opel, als er sich gegen den Widerstand der Kanzlerin gegen Staatshilfen aussprach, hat Brüderle auch Recht, wenn er die unselige Rentengarantie kritisiert. Zutreffend erinnert er daran, dass mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Afghanistan-Akten Bielefeld (ots) - Weltverbesserer, Aufklärer oder Verräter? Wer mehr als 90 000 zumeist geheime Militärakten zum Afghanistan-Einsatz ins Internet stellt, sollte ganz genau wissen, was er tut. Kriegsverbrechen aufdecken und zum Verständnis der Kämpfe am Hindukusch beitragen - so begründet der Australier Julian Assange sein Handeln. Damit bewegt er sich auf einem gefährlichen Pflaster. Denn der Gründer der Internetplattform Wikileaks kann nicht ein Beispiel von Kriegsverbrechen nennen. Wenn er und seine Mitstreiter alle Akten, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Kambodscha und die deutsche Politik Cottbus (ots) - Es hat lange, zu lange gedauert, bis eines der scheußlichsten Kapitel der Geschichte des 20. Jahrhunderts vor ein Gericht kam. Die Verbrechen, die unter der Herrschaft der Roten Khmer in Kambodscha in der zweiten Hälfte der 70er-Jahre begangen wurden, kommen dank des mithilfe der UN eingerichteten Tribunals wieder in die Weltöffentlichkeit. Und damit wird auch klar, wie wenig die Weltgemeinschaft bis heute in der Lage ist, mit solch monströsen Verbrechen umzugehen. In Kambodscha selbst hat es bislang mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht