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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Joachim Löw

Geschrieben am 20-07-2010

Rostock (ots) - Alle Bedenken, alle Ängste waren umsonst. Fußball-
Deutschland behält seinen Bundestrainer und atmet auf. Aber mal
ehrlich: Alles andere als eine Vertragsverlängerung mit diesem Coach
wäre eine kaum erklärbare Farce gewesen. 20 Jahre nach dem WM-Titel
von Italien mit einer Lichtgestalt namens Beckenbauer an der Spitze
hat der deutsche Fußball wieder jemanden, dem man den großen Wurf
zutrauen darf. Einer, der Sachverstand, Stehvermögen und Gleichmut an
den Tag legen kann, je nachdem, was gebraucht wird. So einen lässt
man nicht ziehen. Befürchtungen, Löw selber könnte die Brocken
hinschmeißen, waren auch nur dünn gesät. Dass er mit seiner
Jugend-Truppe bei der Weltmeisterschaft sogar am Titel schnuppern
konnte, hat ihn ja nicht nur sportlich geadelt, sondern auch unter
Zugzwang gesetzt. Der Job ist noch nicht erledigt, und das weiß auch
Löw.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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