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Apotheker: Gesundheitsreform darf nicht an den Bürgern vorbei geplant werden / Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer (BAK) zur Stern-Umfrage

Geschrieben am 31-08-2006

Berlin (ots) - In einer heute veröffentlichen Stern-Umfrage sagen
mehr als drei Viertel der Bürger, die Gesundheitsreform solle
gestoppt werden. Dazu erklärt Magdalene Linz, Präsidentin der
Bundesapothekerkammer: "Die Regierung sollte diese Ergebnisse als
Stimmungsbild ernst nehmen. Täglich besuchen rund drei Millionen
Menschen eine Apotheke und wir Apotheker erfahren, wie sehr die
geplante Reform die Menschen verunsichert. Die Bürger brauchen die
Gewissheit, dass ihre Gesundheit auch nach der Reform noch in guten
Händen ist."

Drei von vier Kunden nutzen die Vorteile einer Stammapotheke. "Sie
legen großen Wert auf persönliche Beratung und schätzen ihren
Apotheker als unabhängigen Fachmann, sagte Linz. "Der Arbeitsentwurf
lässt ahnen, welche Rolle wir künftig übernehmen sollen: die des
Arzneimittelhändlers. Das werden wir nicht mitmachen. Gesundheit ist
keine Handelsware. Die Gesundheitsreform darf nicht an den Bürgern
vorbei geplant werden."


Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2


Pressekontakt:

Annette Rogalla
Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-131
Fax: 030 40004-133
E-Mail: pressestelle@abda.de
www.abda.de


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