(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu NRW und Linke

Geschrieben am 11-07-2010

Halle (ots) - Die Linke wird die Wahl Hannelore Krafts durch ihre
Enthaltung ermöglichen. Aber will die Minderheitskoalition regieren,
braucht sie Stimmen aus der Opposition. Nach Lage der Dinge kann dies
nur heißen: Zusammenarbeit mit der Linkspartei.

Daher muss sie als Dritte im Bunde beweisen, ob sie mit Macht
verantwortungsvoll umzugehen weiß. In Sachsen-Anhalt und anderen
Ost-Ländern hat es die Linke getan. In der Stadt Berlin macht sie im
Bündnis mit der SPD einen Sanierungskurs mit. Davon ist sie in
Düsseldorf noch weit entfernt.

Daran könnte sich das Schicksal von Rot-Grün entscheiden - es sei
denn, es findet sich ein anderer (Mit-)Regierungspartner. Auch für
die FDP stellt sich also die Frage der Macht. Und der Verantwortung.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

278667

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gesundheitspolitik: Stuttgart (ots) - Statt froh zu sein, dass nun in der wirklich hoch komplizierten Gesundheitspolitik ein einigermaßen stimmiges Konzept gefunden wurde, beginnen jetzt schon wieder die Absetzbewegungen. Diesmal sind es nicht mehr die Liberalen, die neue Schärfe in alte Debatten bringen, sondern die Union. Warum eigentlich? Weil es ihr allmählich dämmert, worauf sie sich eingelassen hat. Das von Gesundheitsminister Rösler (FDP) durchgesetzte System einkommensunabhängiger Zusatzprämien bürdet die Kosten des medizinischen Fortschritts mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR SPD und Grüne billigen Koalitionsvertrag Vertrauensvorschuss PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - So viel rot-grünes Einvernehmen hat es in NRW noch nie gegeben. Nicht 1995, als der damalige Ministerpräsident Johannes Rau (SPD) nur mühsam dazu bewegt werden konnte, ein Regierungsbündnis mit den von ihm wenig geschätzten Grünen einzugehen. Nicht später unter seinen Nachfolgern Wolfgang Clement und Peer Steinbrück, die wiederholt danach schielten, ob es sich mit der Möllemannn-FDP nicht einfacher regieren ließe. Das Verhältnis zwischen Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann, der künftigen SPD-Ministerpräsidentin mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kinder kollabieren in Hitze-ICE Unverantwortlich CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Kaum beginnt eine Hitzewelle, stehen in jeder Zeitung Tipps, wie sich die Menschen bei Temperaturen jenseits der 30 Grad richtig verhalten können. Häufig ist dabei zu lesen, dass Tiere oder Kinder nicht im geschlossenen Auto zurückgelassen werden dürfen. Grund: Es entstehen lebensgefährlich hohe Temperaturen. Diese Hinweise lesen die Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG wohl nicht. Sie schicken bei Bruthitze ICE auf die Strecke, deren Klimaanlage ausgefallen ist. Nun unterscheidet sich ein ICE in praller Sonne mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kritik an Gesundheitspolitik aus den Ländern Im politischen Schredder PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Im Gesundheitssystem muss gespart werden. Dem Ziel dienen das Arzneimittelneuordnungsgesetz und das GKV-Änderungsgesetz. Gemessen am Aufheulen der Pharmaindustrie und der Apotheker hat das Gesetz durchaus Zähne. Krankenhäuser und Zahnärzte haben wohl noch nicht recht realisiert, dass ihre automatischen ohnehin mageren Einnahmenzuwächse in den nächsten Jahren um die Hälfte gekappt werden sollen. Oder sie warten gelassen ab, was aus den just verkündeten Eckpunkten der Koalition tatsächlich in einen Gesetzentwurf mehr...

  • Westfalenpost: In den Händen der Linken Hagen (ots) - Rot-Grüm beginnt auf schwachem Fundament Von Wilfried Goebels Mit hohem Risiko setzt Rot-Grün in NRW auf das Experiment Minderheitsregierung. Ab sofort hat das Frauen-Duo Kraft und Löhrmann sein politisches Schicksal in die Hände der Linken gelegt. Zwar hoffen SPD und Grüne für ihre "Koalition der Einladung" unbeirrt auf wechselnde Mehrheiten. Nach der kühlen Absage von CDU und FDP aber bleibt Kraft & Co. nur ein Techtelmechtel mit links.Der von den Parteitagen abgesegnete Koalitionsvertrag verharrt im Vagen und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht