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Keller: Apotheker helfen, Kosten in den Griff zu bekommen / Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) kritisiert Reformvorlage

Geschrieben am 30-08-2006

Berlin (ots) - Die Regierung arbeitet in diesen Tagen
am wichtigsten und schwierigsten Gesetzesvorhaben der großen
Koalition. Dazu sagte Hermann S. Keller, Vorsitzender des Deutschen
Apothekerverbandes (DAV): "Wir Apotheker tragen seit langem viel dazu
bei, dass die Krankenkassen die Ausgaben im Arzneimittelbereich in
den Griff bekommen."

Bereits im vergangenen Jahr wurde die Berufsgruppe durch diverse
gesetzliche Maßnahmen um mehr als 1 Milliarde Euro belastet. Darunter
fallen unter anderem Abschläge an Krankenkassen und die Auswirkungen
der Umstellung der Apothekervergütung.

Apotheker beraten ihre Kunden umfassend in der
Arzneimitteltherapie. Und in jeder Apotheke läuft täglich ein
Kostenminimierungsprogramm: So informieren Apotheker über
zuzahlungsfreie Medikamente, helfen Krankenkassen bei der Umsetzung
von Rabattverträgen und wählen preiswerte Arzneimittel aus (Aut
Idem). "Dies alles hilft, effektiv Kosten zusparen", so der
DAV-Vorsitzende. Keller kritisiert: "Bei jeder Gesundheitsreform
müssen Apotheker als Melkkühe der Nation herhalten. Wir verweigern
uns nicht der Reform, aber wir sagen nein, wenn die Politik nicht
stimmt und deswegen lehnen wir die erste Arbeitsvorlage des
Ministeriums ab."


Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2


Pressekontakt:

Annette Rogalla
Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-131
Fax: 030 40004-133
E-Mail: pressestelle@abda.de
www.abda.de


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