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Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei

Geschrieben am 29-08-2006

Halle (ots) - Die Politiker in Ankara haben es versäumt, einen
Dialog mit den gemäßigten kurdischen Kräften zu suchen und sie zu
stärken.
Die Möglichkeit dazu hätte es in den ersten Jahren nach Öcalans
Festnahme gegeben, zumal die PKK damals militärisch so gut wie
besiegt. Doch die Chance blieb ungenutzt. Die Zehn-Prozent-Hürde des
türkischen Wahlrechts ist explizit darauf angelegt, den Einzug
kurdischer Parteien in die Nationalversammlung abzublocken. Kein
Wunder, dass die extremistische PKK unter der Bevölkerung in den
kurdisch besiedelten Südostprovinzen wieder wachsenden Zulauf bekommt
und ihr seit sieben Jahren inhaftierter Führer Abdullah Öcalan für
viele Kurden eine Identifikationsfigur ist.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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