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Der Tagesspiegel: Pfizer-Deutschlandchef: Gesundheitsminister Rösler gefährdet Pharmaforschung

Geschrieben am 27-06-2010

Berlin (ots) - Berlin - Andreas Penk, Chef des Pharmakonzerns
Pfizer Deutschland, warnt Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP)
vor Reformen zulasten der Industrie. "Die Sparbemühungen von Minister
Rösler können nur kurzfristig wirken. Langfristig werden sie einen
negativen Effekt auf die Forschung der Pharmaunternehmen haben",
sagte Penk dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Maßnahmen wie in der
aktuellen Gesundheitsreform sind Gift für die Forschung." Die
Unternehmen leisten bereits "einen großen Sparbeitrag. Die Kassen
sparen Milliarden durch Festbeträge und Zwangsrabatte". Penk
forderte, "dass die nun eingeführte Nutzenbewertung bei der
Neueinführung von Medikamenten auf eine sichere Grundlage gestellt
wird. Die jetzt vorgesehene Schnellbewertung birgt das Risiko, dass
neue Medikamente aufgrund von Schwächen im Verfahren nicht den Weg
zum Patienten finden", sagte der Manager dem Tagesspiegel.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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