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LVZ: CSU empört über FDP-Familienpolitik / Haderthauer: FDP schlingert zwischen Klientelpolitik für Superreiche und sozialistischer Familienpolitik à la Pinochet

Geschrieben am 25-06-2010

Leipzig (ots) - Mit Empörung hat die CSU auf Ankündigungen der FDP
reagiert, im Rahmen des Sparpakets im Bund das Elterngeld für
Nicht-Berufstätige komplett zu streichen. Bayerns Familienministerin
Christine Haderthauer sagte zu diesen Plänen gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe): "Jetzt lässt die FDP Familien
komplett fallen. 'Für die Armen Gutscheine, für den Rest gar nichts'
- nach diesem Motto betreibt die FDP Familienpolitik." Dies sei "ein
weiterer Beweis dafür, dass die FDP inhaltlich konzeptlos
herumschlingert zwischen Klientelpolitik für Superreiche und
sozialistischer Familienpolitik à la Pinochet", meinte die führende
CSU-Politikerin. "Auch strategisch scheint man inzwischen ziemlich
verplant zu sein. Statt jetzt das Sparpaket geschlossen zu tragen und
es gemeinsam den Bürgern zu erklären, beschädigt die FDP ihre eigenen
Verhandlungsergebnisse, indem jeden Tag weitere Vorschläge kommen,
die die Konfusion perfekt machen", so Frau Haderthauer gegenüber der
Zeitung. Ihr Fazit über die Politik des liberalen Koalitionspartners
in Berlin: "Für Bürgerliche ein verheerendes Signal, dass Familien,
die nicht im Sozialleistungsbezug sind, nichts wert sind."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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