(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel/Niebel

Geschrieben am 20-06-2010

Halle (ots) - Die israelische Entscheidung, Niebel nicht nach Gaza
einreisen zu lassen, war diplomatisch unklug und falsch. Schließlich
wollte der Entwicklungshilfeminister mit Vertretern der Vereinten
Nationen sprechen, nicht mit der Hamas, und ein mit deutschem Geld
gebautes Klärwerk besichtigen. In beiden Fällen wäre es um die
Lebensbedingungen der Menschen gegangen, die sich seit Beginn der
israelischen Blockade Gazas verschlechtert haben.

Der internationale Druck auf Israel, wieder freien Zugang zu Gaza
zu gewährleisten, wird nicht nachlassen. Die öffentliche Meinung zur
Position Israels im Nahost-Konflikt wird seit Jahren kritischer, auch
in Deutschland und den USA. Dem muss sich die israelische Regierung
stellen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

275058

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Es geht um mehr Zur Dauerkrise der schwarz-gelben Koalition Cottbus (ots) - Wenn es nicht um die Zukunft dieses Landes ginge, das Publikum könnte sich zurücklehnen und vergnügt all den Gurkentruppen, Wildsäuen. Leichtmatrosen und Rumpelstilzchen bei der Selbstdemontage zusehen. Aber die schwarz-gelbe Koalition gefährdet mehr als nur ihren eigenen Fortbestand. Indem sie hemmungslos Negativ-Klischees über "die Politik" bedient, untergräbt sie das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft ruht. Nirgends wird das deutlicher als am Beispiel der Köhler-Nachfolge: Selbst für das höchste Amt im mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Im Tippelschritt China gestaltet seine Währung etwas flexibler Cottbus (ots) - Die Ankündigung der VR China, den bisher starr gehaltenen Wechselkurs der Landeswährung etwas flexibler zu gestalten, ist alles andere als ein Durchbruch für eine Neugestaltung des Welthandels. Nach wie vor weigert sich das Regime in Peking, die Volkswirtschaft des Landes vollständig zu integrieren in das ansonsten weitgehend von politischen Einflüssen freie weltweite System des Austausches von Waren und Dienstleistungen. Dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass China mit seiner deutlich unterbewerteten mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 21. Juni 2010 das Einreiseverbot für Entwicklungshilfeminister Niebel in den Gaza-Streifen: Bremen (ots) - Selbst-Isolation von Joerg Helge Wagner Das muss man der israelischen Regierung unter Benjamin Netanjahu lassen: Es mangelt ihr nicht an Konsequenz. Doch wie jede Ganz-oder-gar-nicht-Politik führt auch ihre Haltung im Gaza-Konflikt ins Abseits. Denn im Gegensatz zu den verhinderten maritimen Blockadebrechern ist Dirk Niebel nicht irgendein blauäugiger linker Friedensromantiker, der sich aus einem anti-imperialistischen Reflex vor den Karren dubioser islamistischer Hilfsorganisationen spannen lässt. Als Bundesminister mehr...

  • Rheinische Post: Wen hat die CDU außer Rüttgers? Kommentar Von Sven Gösmann Düsseldorf (ots) - Die NRW-CDU hat am 9. Mai eine krachende Niederlage erlitten. Die Gründe in alphabetischer Reihenfolge: K wie der Katastrophenstart der schwarz-gelben Bundesregierung, M wie die Missstände gerade in der Bildungspolitik der bürgerlichen Landesregierung und R wie Rüttgers. Von Affärchen umweht, die ausgerechnet sein ehemals engstes Umfeld aufbrachte, stürzten seine Popularitätswerte ins Bodenlose und rissen die Union mit. Es ist also ein Leichtes für alle in der CDU, die über eigene Versäumnisse hinwegsehen, Rüttgers mehr...

  • Rheinische Post: Gezerre um Karstadt Kommentar Von Thorsten Breitkopf Düsseldorf (ots) - Die Hoffnungen von 25.000 Karstadtmitarbeitern und ihren Angehörigen ruhen auf Investor Nicolas Berggruen. Er hat versprochen, alle Standorte zu erhalten. Doch immer wieder gibt es Hiobsbotschaften. Jetzt weigert sich Highstreet, Eigentümer der Karstadt-Immobilien, die Mieten wie von Berggruen gefordert zu senken. Die Zitterpartie geht weiter. Dabei hat die Karstadt-Belegschaft definitiv genug gelitten. Die Insolvenz im Juni 2009 war ein Schock. Gerüchte über eine Zerschlagung oder eine Fusion mit Kaufhof, bei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht