(Registrieren)

WAZ: Grünen-Chefin Claudia Roth lobt Hannelore Kraft für ihre Entscheidung für eine Minderheitsregierung

Geschrieben am 17-06-2010

Essen (ots) - "Es ist gut, dass Frau Kraft die Stärke hatte, ihre
Position zu ändern und jetzt eine Minderheitsregierung bilden will",
sagte Grünen-Chefin Claudia Roth den Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Freitagausgabe). "Alles andere hätte nur Herrn Rüttgers in die
Karten gespielt." Das wäre den Bürgern auch nicht länger erklärbar
gewesen, da Schwarz-Gelb "krachend abgewählt" worden sei.

"Ich sehe eine gute Perspektive für stabile Verhältnisse in NRW",
sagte Roth weiter. Nun liege es an den anderen Parteien, sich
konstruktiv zu beteiligen und nicht in parteitaktische Spielchen zu
verfallen. Durch die Minderheitenentscheidung gehe nun eine
"ungeheurere Dynamik für die Bundespolitik" aus. "Nun ist es vorbei
mit dem Durchregieren von Schwarz-Gelb", sagte Roth.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

274748

weitere Artikel:
  • Gröhe: Bundes-SPD erzwingt rot-rot-grünes Testlabor Berlin (ots) - Berlin, 17. Juni 2010 035/10 Zu der geplanten rot-grünen Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: Frau Kraft hat seit Wochen einen Tunnelblick: Das einzige was sie sieht, ist der Stuhl des Ministerpräsidenten. Mit dem heutigen Tage hat sie sich gegen stabile politische Verhältnisse und damit gegen die Interessen der Menschen in Nordrhein-Westfalen entschieden. Dabei beschert sie Nordrhein-Westfalen eine Regierung, die so tauglich ist mehr...

  • LVZ: Steinmeier weist für NRW Gefahr von "Simonis-Effekt" zurück: Hannelore Kraft habe gute Chancen, mehr als nur die Stimmen von Rot-Grün zu erhalten Leipzig (ots) - Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier, hat sich zuversichtlich geäußert, dass bei der Ministerpräsidenten-Kandidatur von Hannelore Kraft in Nordrhein-Westfalen die Sozialdemokratin nicht nur die Stimmen von Rot-Grün erhalten wird. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte Steinmeier: "Hannelore Kraft hat bisher alles richtig gemacht. Sie geht jetzt den Weg zu einer Minderheitsregierung. Sie hat es entschieden, wie ich finde, schnell und richtig." Angst vor einem mehr...

  • Neues Deutschland: zur Minderheitsregierung in NRW Berlin (ots) - Noch am Mittwochmorgen hatte Hannelore Kraft versucht, vor Hauptstadt-Journalisten ihren etwas bizarren Politikansatz zu erklären: Die SPD sollte »aus dem Parlament heraus« Gesetze durchbringen, aber die schwarz-gelbe Regierung ohne Mehrheit im Amt belassen. Gestern knickte die Chefin der NRW-SPD endlich ein: Sie wird nun doch eine rot-grüne Minderheitsregierung bilden. Zu groß war wohl der politische und mediale Druck. Das ist gut für die Bundesrepublik. Denn damit ist die schwarz-gelbe Mehrheit im Bundesrat Geschichte. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum überraschenden Meinungswechsel Hannelore Krafts: Frankfurt/Oder (ots) - Die Entscheidung Krafts ist riskant, aber es dürfte reichen. Eine andere Frage ist, wie sie bei diesen Mehrheitsverhältnissen regieren kann. Vermutlich stehen bald Neuwahlen ins Haus. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2 Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Bildungsbericht von Bund und Ländern: Frankfurt/Oder (ots) - Die Ergebnisse, wie die des gestern vorgestellten gemeinsamen Bildungsberichts von Bund und Ländern, kann jeder, der sich mit Bildung im Land beschäftigt, vorab darstellen. Immer noch bleiben zu viele Schüler auf der Strecke, immer noch entscheidet die soziale oder ethnische Herkunft über Erfolg und Bildungsabschlüsse. Die Frage ist nur, warum die Bildungspolitiker sich Jahr für Jahr erneut attestieren lassen, dass es in Kindergärten, Schulen, Universitäten nicht rund läuft. So lange nicht mehr Geld investiert mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht