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Mitteldeutsche Zeitung: zur Ölpest

Geschrieben am 11-06-2010

Halle (ots) - Mit der Wahrheit hatte der Ölmulti BP von Anbeginn
des Desasters mindestens genau so große Probleme wie mit der
Bewältigung der Katastrophe. Bis heute wirken die Angaben über das
austretende Öl geschönt. Unterstellt man BP fast wohlwollend noch
eine anfängliche Überforderung angesichts der Ausmaße der
Katastrophe, so zeigte sich später aber deutlich: Der Konzern hatte
keinen erprobten technischen Rettungsplan, wohl aber schnell eine
Imagekampagne. Dass BP mittlerweile ersten finanziellen Forderungen
von Geschädigten nachkam, ist das Mindeste, was der Konzern leisten
musste. Die Folgen der Ölpest aber werden eine sehr lange Zeit
nachwirken. Und zu befürchten steht, dass man dann von BP nicht mehr
viel hören wird.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Telefon: 0345 565 4300


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