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Der Tagesspiegel: Zusatzbeiträge: DAK verliert 141 000 Mitglieder

Geschrieben am 09-06-2010

Berlin (ots) - Die Einführung eines Zusatzbeitrags von acht Euro
hat der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) einen spürbaren
Mitgliederschwund beschert. In den ersten vier Monaten des Jahres
verlor die Kasse netto 141000 Mitglieder. Dieses Minus sei
"schmerzlich, aber zu erwarten gewesen", sagte DAK-Sprecher Jörg
Bodanowitz dem Berliner "Tagesspiegel "(Donnerstagsausgabe).
Angesichts von 4,9 Millionen Mitgliedern handle es sich aber gerade
mal um 2,9 Prozent. Zudem habe es 55 000 Neuzugänge gegeben, die
bereits mitverrechnet seien. "Unsere Bemühungen, als Qualitätskasse
wahrgenommen zu werden, werden honoriert", sagte DAK-Chef Herbert
Rebscher dem Tagesspiegel. Allerdings sei es ein Problem, dass der
"radikale und politisch gewollte Preiswettbewerb" vor allem bei
jungen und gesunden Versicherten anschlage. Nach Rebschers Angaben
erwirtschaftete die DAK im ersten Quartal einen Überschuss von 31
Millionen Euro. "Das zeigt, dass wir seriös kalkuliert haben."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021-14011
cvd@tagesspiegel.de
 


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