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Der Tagesspiegel: Atomstreit mit Iran: SPD will weiter verhandeln, Union will notfalls Sanktionen

Geschrieben am 27-08-2006

Berlin (ots) - Im Atomstreit mit dem Iran sind wenige Tage vor
Ablauf des Sicherheitsrats-Ultimatums an Teheran Differenzen zwischen
den Koalitionsparteien deutlich geworden. SPD-Präsidiumsmitglied
Martin Schulz warnte vor voreiligen Versuchen zur Durchsetzung von
Sanktionen gewarnt und sprach sich für weitere Verhandlungen mit
Teheran aus. Dagegen bekräftigte der abrüstungspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Fraktion, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU), die
Drohung mit Strafmaßnahmen des Sicherheitsrats.
"Ich sehe die Sanktionen noch nicht", sagte Schulz dem in Berlin
erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag). "Die Äußerungen aus
Russland in den vergangenen Tagen zeigen, dass man die Sanktionen zum
jetzigen Zeitpunkt nicht durchsetzen könnte." Russische
Regierungsvertreter hatten sich gegen Sanktionen ausgesprochen.
Schulz forderte, stattdessen müsse weiter verhandelt werden:
"Militärische Maßnahmen sind auch mit Blick auf den Libanon
ausgeschlossen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel. 030-26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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