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Der Tagesspiegel: Vizekanzler Müntefering fordert die SPD auf, mutig zu sein

Geschrieben am 26-08-2006

Berlin (ots) - Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) hat an die SPD
appelliert, den Koalitionsvertrag nicht als Verhandlungsmasse
anzusehen. "Keiner der beiden Partner wird die Koalitionsvereinbarung
aus eigener Kraft verändern und das Feld alleine bestimmen können",
sagte Müntefering im Interview mit dem "Tagessspiegel am Sonntag".
Der ein oder andere müsse noch verinnerlichen: "Wir sind in dieser
Koalition eben nicht die Großen, wie es bei Rot-Grün der Fall war,
sondern liegen auf Augenhöhe mit der Union." Die SPD müsse
"verstehen, dass wir eine große Chance haben, in diesem Land
sozialdemokratische Politik zu machen." Es gebe "eine breite
Schneise" in Deutschland für sozialdemokratische Politik. "Dazu
müssen wir mutig sein und selbst die Initiative übernehmen. Wir
dürfen uns nicht beirren lassen davon, dass die Union die Kanzlerin
stellt", sagte Müntefering. Der Koalitionsvertrag trage "klar eine
sozialdemokratische Handschrift", etwa das 25-Milliarden-Programm,
"das uns beim Wachstum ordentlich voranbringt."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel: 030 26 009 315

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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