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Rheinische Post: Muslimische Freiheit

Geschrieben am 25-08-2006

Düsseldorf (ots) - Von Jens Voss

Endlich: 16 große islamische Verbände in Deutschland verantworten
eine gemeinsame Erklärung gegen islamistischen Terror. Das ist gut
dennoch wird man darauf hinweisen dürfen: Es ist nicht genug. Ein
Papier für die deutsche Öffentlichkeit ist das eine; ein anderes ist
es, in den muslimischen Gemeinden und Moschee-Vereinen dafür zu
werben, dass Moslems ihrer Bürgerpflicht nachkommen und Hass dort
lauthals ächten, wo er sich rührt.
Ein solcher Hinweis hat nichts mit einem Generalverdacht gegen
Muslime zu tun, sondern mit der objektiven Lage, in der die Muslime
durch die heiligen Krieger aus ihren Reihen gebracht wurden.
Terroristen wie die Kofferbomber berufen sich nun mal auf den Islam
und verstehen sich als Elite Allahs. Die Anfrage, wofür der Islam
steht, kommt damit zuallererst nicht aus dem Westen, sondern erwächst
tief in der islamischen Welt: Osama bin Laden und seine Brüder im
Geiste stellen den Anspruch, Führer und Inspiratoren muslimischen
Geistes zu sein. Die Muslime sind damit gezwungen zu klären, wie sie
dazu stehen. Letztlich müssen sie ihren Glauben und - ein wichtiges
Wort - ihre Freiheit gegen die Anmaßung der Gewalt-Neurotiker
verteidigen. Hoffentlich kommt diese Botschaft in allen Moscheen an.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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