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Ruck: Jetzt die Chance zum Umsteuern für eine nachhaltige Entwicklung nutzen

Geschrieben am 04-06-2010

Berlin (ots) - Zum Jahrestag der VN-Konferenz zur Umwelt 1972 in
Stockholm erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Christian Ruck MdB:

Stockholm 1972 war der Beginn der internationalen Politik für eine
nachhaltige Entwicklung. Es setzte sich die Erkenntnis durch, dass
Armut nicht nur durch die Folgen des Klimawandels wie Dürren und
Überschwemmungen begünstigt wird, sondern auch ihrerseits wesentliche
Ursache für die Schädigung der Umwelt ist: "poverty is the biggest
polluter". Mit dieser schlaglichtartigen Formulierung war der
Grundstein gelegt für die Diskussion um eine nachhaltige Entwicklung.

In Stockholm bekannten sich die Teilnehmerstaaten erstmals zur
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Umweltschutz. Und die
Industrieländer erkannten ihre globale Verantwortung für die durch
sie wesentlich verursachten Umweltprobleme an.

Von Stockholm war es ein weiter Weg bis zur Konferenz für Umwelt
und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro. Die Brundlandt-Kommission
entwickelte im Auftrag der Vereinten Nationen das Konzept einer
nachhaltigen Entwicklung, das in Rio mit den drei Konventionen zur
biologischen Vielfalt, zur Bekämpfung der Wüstenbildung und zum
Klimawandel in völkerrechtlich verbindliche internationale Verträge
gegossen wurde.

In zwei Jahren wird der nächste Gipfel zu Umwelt und Entwicklung
stattfinden, voraussichtlich wieder in Rio de Janeiro. Im Bericht der
Brundlandt-Kommission von 1987 heißt es: Im Wesentlichen ist
nachhaltige Entwicklung ein Wandlungsprozess, in dem die Nutzung von
Ressourcen, das Ziel von Investitionen, die Richtung technologischer
Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und
das derzeitige und künftige Potential vergrößern, menschliche
Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. Welche Herausforderung ist
aktueller als diese?

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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