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Weser-Kurier: Klaus Töpfer: Finanzkrise uns Klimawandel haben gemeinsame Ursache

Geschrieben am 30-05-2010

Bremen (ots) - Finanzkrise und Klimawandel haben nach Ansicht des
CDU-Politikers Klaus Töpfer ein und dieselbe Ursache: "das Diktat der
Kurzfristigkeit". Das sagte der ehemalige Bundesumweltminister im
Interview mit dem in Bremen erscheinenden Weser-Kurier
(Montagausgabe). Töpfer: "Wir haben uns daran gewöhnt, alle Kosten
der Ökonomie und der Ökologie nicht in den gegenwärtigen Preisen zu
berücksichtigen, sondern sie zu verlagern, Risiken auszublenden. Und
genau das rächt sich."

Erforderlich sind nach seinen Worten Maßnahmen, mit denen beide
Krisen "mit einer Schlappe" geschlagen werden. Ziel müsse es sein,
zum einen "die wirtschaftliche Entwicklung und stabile,
zukunftsfähige Arbeitsplätze zu ermöglichen, die finanzielle
Gesundung zu fördern und gleichzeitig dazu beizutragen, dass die
dramatische Belastung der Umwelt und in besonderer Weise des Klimas
zurückgeführt wird".

In Deutschland, so Töpfer, müsse nun alles darangesetzt werden, um
eine Zukunft ohne Kernenergie zu erfinden. Glücklicherweise gehe der
Ausbau der Erneuerbaren Energien schneller voran als ursprünglich
geglaubt.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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