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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Geschrieben am 27-05-2010

Bielefeld (ots) - Es scheint geschafft. Wie es aussieht, ist der
unkontrollierte Ölfluss aus dem Leck im Golf von Mexiko fast 40 Tage
nach dem Unfall endlich gestoppt. Spät? Ja! Zu spät? Auch das! Da
sind die katastrophalen Folgen für Tiere und Pflanzen. Die stinkende
Ölbrühe vergiftet ebenso das Leben im Wasser wie die Unmengen der
eingesetzten Chemikalien. Wasservögel, Fische und anderes
Meeresgetier kämpfen ums Überleben. Diesen Kampf müssen auch die
Fischer sowie die vom Tourismus lebenden Unternehmen in den
betroffenen Küstengebieten bestehen. Einnahmeverluste über mehrere
Jahre hinweg kann sich niemand leisten. Und hier kommt BP ins Spiel.
Der Ölmulti wird sehr tief in die Tasche greifen müssen, um Schäden
und Schadensersatz zu bezahlen. Das dürfte angesichts der enormen
Gewinne - allein 17 Milliarden Dollar in 2009 - nicht allzu schwer
fallen. Fast noch wichtiger als die Schadensregulierung aber ist,
dass in Zukunft weitaus schärfer auf Sicherheit und Bohrerlaubnisse
geachtet wird. Wenn es dazu kommt, hatte das Unglück zumindest eine
kleine positive Seite.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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