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Frankfurter Neue Presse: Über den Sparwillen in der Regierung. Wir sind alle Griechen. Leitartikel von Dr. Dieter Sattler.

Geschrieben am 20-05-2010

Frankfurt am Main (ots) - Vor Steuerschätzung und NRW-Wahl hieß es
stets, erst danach könne entschieden werden. Doch auch jetzt sind von
Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble nur vage Andeutungen zum
Thema Einsparungen zu hören. Schäuble hat sogar gesagt, es werde
alles nicht so schlimm. ... Dabei ist jetzt schon klar, dass die
"globalen Minderausgaben", die Schäuble von den Ministern bisher
verlangt, hinten und vorne nicht reichen werden, um die bis 2014 von
der Verfassung-Schuldenbremse geforderten jährlichen 10 Milliarden
Einsparungen zu erbringen. ... Immerhin, ein Gutes hat diese ganze
mutlose bisherige Spardiskussion: Wir verstehen die Griechen etwas
besser. Denn ganz gleich in welchem Land: Jeder Bürger geht davon
aus, dass der Besitzstand, den er hat, die Norm ist. Und die gilt es
zu verteidigen, auch wenn sie mit Staatsschulden erkauft ist. Müssten
in Deutschland ähnliche Einsparungen erbracht werden wie jetzt in
Griechenland, wäre auch bei uns der Teufel los.

Originaltext: Frankfurter Neue Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/45990
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_45990.rss2

Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407


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