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Sparpaket sozial gerecht schnüren

Geschrieben am 18-05-2010

Berlin (ots) - Zu den aktuellen Medienberichten über das geplante
Sparpaket der Bundesregierung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Der
SoVD begrüßt das Signal der Bundeskanzlerin, nicht zu Lasten der
Rentenkasse und der Arbeitslosen zu sparen. Dies ist ein positives
Zeichen in der gegenwärtigen Diskussion um mögliche Einsparungen. Es
kommt jetzt darauf an, ein Sparpaket zu schnüren, das die soziale
Balance in unserer Gesellschaft wahrt. Dazu gehört vor allem der
Abbau von unnötigen Steuergeschenken, z. B. für das Hotelgewerbe.
Zudem gilt es zu gewährleisten, dass der Sparkurs nicht auf Kosten
der Zukunftschancen kommender Generationen eingeschlagen wird. Eine
Erhöhung der Mehrwertsteuer und das Einfrieren des Bundeszuschusses
zur Gesetzlichen Krankenversicherung sind der falsche Weg. Für die
gegenwärtige Krise und ihre Auswirkungen müssen diejenigen in Haftung
genommen werden, die sie zu verantworten haben. Deshalb fordert der
SoVD effektive Maßnahmen gegen Finanzmarktspekulationen, z. B. durch
die Einführung der Börsenumsatzsteuer. Der SoVD fordert die
Bundesregierung auf, ihren Worten nun auch Taten folgen zu lassen.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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