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Neue Westfälische (Bielefeld): Union streitet über das Sparen Merkels Zeit wird knapp THOMAS SEIM

Geschrieben am 16-05-2010

Bielefeld (ots) - Es wird warm für die Bundeskanzlerin. Eine Woche
nach den Verlusten bei der NRW-Landtagswahl wächst die parteiinterne
Kritik an der mangelnden Führung von Angela Merkel bedrohlich an.
Anders als ihrem Koalitionspartner Westerwelle ist es Merkel nicht
gelungen, die Debatte über die Ursache der Wahlniederlage dem
Landesverband allein anzuhängen. Bei der NRW-FDP wird die
Verantwortung für das Ergebnis kaum Westerwelle, wohl aber Pinkwart
angelastet. Bei der CDU funktioniert die Schuldzuweisung exakt
umgekehrt. Mit jedem Tag, der seit der Wahl vergeht, wird die
Verantwortung mehr bei der Kanzlerin abgeladen. Das liegt auch daran,
dass es in NRW keinen mehr gibt, den man abstrafen könnte.
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers ist nicht mehr präsent. Merkel aber
zahlt nun auch den Tribut dafür, dass sie ihre amtliche
Richtlinienkompotenz inhaltlich nicht füllt. Noch sind es nur
Mäkeleien der Unionsmänner. Doch der Ton wird ungeduldiger. Merkels
Zeit, ihrer Partei die Richtung vorzugeben wird knapper. Und mit
jedem Tag, den sie wartet, sinkt die Bereitschaft der CDU-Granden,
ihr zu folgen.

Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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