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Freie Presse (Chemnitz): Tillich: Die Hoffnung, mit Geld könne man Bildung kaufen, wird nicht aufgehen.

Geschrieben am 16-05-2010

Chemnitz (ots) - Im Streit um den künftigen Sparkurs und die
Ausgabenpolitik der Bundesregierung hat Sachsens Ministerpräsident
Stanislaw Tillich (CDU) seine bereits in der vergangenen Woche
geäußerte Auffassung bekäftigt, wonach mehr Geld nicht automatisch zu
einer besseren Bildung führe. Der "Freien Presse" sagte er gestern:
"Das vorhandene Geld intelligent einzusetzen, ist das Gebot der
Stunde. Intelligenter Einsatz der vorhandenen Mittel bedeutet auch,
die Bildung unserer Kinder zu fördern. Angesichts knapper Kassen
macht es aber keinen Sinn, ohne klare Konzepte einfach immer mehr
Geld in den Bildungsbereich zu bringen. Die Hoffnung, mit Geld könne
man Bildung kaufen, wird nicht aufgehen. Bildung will erarbeitet
sein." Auf dieses Konzept hätten sich auch die Koalitionspartner im
Freistaat Sachsen geeinigt: Bildung wird besonders gefördert, aber
wohldurchdacht. Daran werde sich nichts ändern.

Originaltext: Freie Presse (Chemnitz)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/46027
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_46027.rss2

Pressekontakt:
Freie Presse (Chemnitz)
Torsten Kleditzsch
Telefon: +49 371 656-10400
torsten.kleditzsch@freiepresse.de


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