(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: CSU-Landesgruppenchef Friedrich sieht veränderte Bundesratsmehrheit nicht als Problem für Schwarz-Gelb

Geschrieben am 12-05-2010

Berlin / Saarbrücken (ots) - Der Chef der CSU-Landesgruppe im
Bundestag, Hans-Peter Friedrich, sieht die veränderte
Bundesratsmehrheit nicht als Problem für die schwarz-gelbe Koalition.
"Die meisten Bundesregierungen mussten ohne eine Mehrheit im
Bundesrat auskommen", sagte Friedrich der "Saarbrücker Zeitung"
(Mittwochausgabe). "Das ist also keine besonders ungewöhnliche
Situation". Nur wenige Gesetze seien Zustimmungsgesetze. Ansonsten
gebe es relativ viele Möglichkeiten, auch ohne Zustimmung der
Länderkammer Politik zu gestalten. "Das werden wir nutzen". Friedrich
will trotz des Wahlausgangs in Nordrhein-Westfalen und der Euro-Krise
den Koalitionsvertrag nicht neu verhandeln. "Die Grundausrichtung des
Koalitionsvertrages ist und bleibt richtig. Er beschreibt, was unser
Wählerauftrag ist". Mit der Verschiebung der Steuersenkung ziehe die
Koalition gemeinsam die Konsequenz aus der Steuerschätzung. "Wir
haben gemeinsam das Ziel, die Bürger weiter zu entlasten. Aber wir
haben das auch immer unter den Vorbehalt der Finanzierbarkeit
gestellt". Im Gesundheitsbereich gehe es um die Finanzausstattung der
gesetzlichen Krankenkassen für die kommenden Jahre. "Da müssen wir
auch vor allem auf die Ausgabenseite achten und uns nicht immer nur
auf die Einnahmeseite konzentrieren". Auf die Frage, ob der
koalitionsinterne Streit zum Wahlergebnis beigetragen habe, sagte
Friedrich: "Es gilt, was wir immer gesagt haben: nur eine gute
Mannschaftsleistung garantiert Erfolg".

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

268057

weitere Artikel:
  • Flachsbarth: "Damit Ihr Hoffnung habt" - mutmachendes Leitwort für den 2. Ökumenischen Kirchentag in München Berlin (ots) - Ab heute findet in München der 2. Ökumenische Kirchentag statt. Dazu erklärt die Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Dr. Maria Flachsbarth MdB: Der 2. Ökumenische Kirchentag in München ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Zeichen der Hoffnung. So stimmt es hoffnungsfroh, dass so viele gerade junge Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu beten, zu singen und Gespräche zu führen. "Damit Ihr Hoffnung habt" ist ein mutmachendes Motto für die kommenden Tage und die weiteren mehr...

  • Pinkwart fordert klare Absage von SPD und Grünen an Linke / Laschet unterstreicht Rüttgers Führungsanspruch Bonn (ots) - Bonn, 12. Mai 2010 - Der Landesvorsitzende der NRW-FDP Andreas Pinkwart stellte gegenüber PHOENIX klar, nur dann mit SPD und Grünen zu sprechen, wenn diese zuvor Gespräche mit den Linken ausgeschlossen hätten. Die aktuellen Gesprächsangebote "sind Alibi-Angebote, so lange SPD und Grüne sich eine Koalition mit den Linken offenhalten." Pinkwart stellte klar: "Wir sind nicht damit einverstanden, dass die Linken wie eine ganz normale Partei gehandelt werden." Er erwarte hier schon im Vorfeld möglicher Verhandlungen "eine klare mehr...

  • Rheinische Post: Leutheusser-Schnarrenberger warnt FDP vor Personaldebatten Düsseldorf (ots) - Angesichts von Spekulationen um eine Neubesetzung der FDP-Spitze hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vor Personaldebatten gewarnt. "Für die Liberalen steht jetzt die Schärfung des liberalen Profils im Vordergrund", sagte die bayerische FDP-Chefin der Rheinischen Post (Donnerstag-Ausgabe). Es gehe um gemeinsame Sacharbeit auf allen Ebenen in Bund und Land. "Durch entschlossene Regierungsarbeit zu überzeugen, bringt mehr als unnötige Personaldebatten", unterstrich die Ministerin, die selbst mehr...

  • Fördern vor Sanktionierung: Paritätischer kritisiert rigide Sanktionsregeln für junge Hartz-IV-Empfänger Berlin (ots) - Als unsozial und verantwortungslos bezeichnet der Paritätische Wohlfahrtsverband die rigiden Sanktionsregelungen gegenüber Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Hartz-IV-Bezug. Der Verband fordert mehr Ermessensspielräume für die Berater vor Ort sowie die Einführung gestufter Sanktionen. Darüber hinaus dürften künftig nur noch Berater, die über eine pädagogische Qualifikation verfügen, für die Jobvermittlung von jungen Menschen eingesetzt werden. Der Verband reagiert damit auf eine heute veröffentlichte Studie des IAB. mehr...

  • 15. "Tag des Ausbildungsplatzes" erfolgreich Nürnberg (ots) - Mitarbeiter und Führungskräfte der Agenturen für Arbeit (AA) und der Arbeitsgemeinschaften zur Betreuung der Arbeitslosengeld II-Bezieher (ARGEn) haben am gestrigen Dienstag, dem "Tag des Ausbildungsplatzes", wieder zahlreiche Unternehmen besucht oder telefonisch Kontakt aufgenommen. Neben der Gewinnung zusätzlicher Ausbildungsplätze haben die Kollegen vor allem dafür geworben, auch leistungsschwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben. BA-Vorstand Raimund Becker, der sich in einem Leipziger Unternehmen selbst ein Bild mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht