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Kölner Stadt-Anzeiger: Anwalt bezeichnet Entschädigung für die Hinterbliebenen des Kundus-Luftschlags als unzureichend

Geschrieben am 09-05-2010

Köln (ots) - Der Anwalt der Hinterbliebenen des Luftschlags von
Kundus, Karim Popal, hat die vom Bundesverteidigungsministerium
geplante Entschädigung als unzureichend kritisiert. "Das ist keine
Entschädigung in unserem Sinne", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Es handele sich lediglich um
Hilfszahlungen. "Wenn ich in einer Woche aus Afghanistan zurück
komme, dann werde ich Klage erheben." Unabhängig davon habe er seinen
Mandanten

aber geraten, die Hilfe anzunehmen, so der Anwalt. Dem "Spiegel"
zufolge will das Ministerium insgesamt 400000 Euro zur Verfügung
stellen. Es hatte die Verhandlungen mit Popal vor kurzem abgebrochen
mit der Begründung, seine Forderungen seien "nicht umsetzbar". Dieser

hatte verlangt, mehrere Millionen Euro für langfristige Projekte
zur Verfügung zu stellen. Nach eigenen Angaben vertritt er 80
Hinterbliebene, des Bombardements, bei dem nach offiziellen Angaben
bis zu 142 Menschen

umkamen. Popal ist derzeit unterwegs nach Kundus.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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