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Kölner Stadt-Anzeiger: Sperrfrist 23.30 Uhr, Freitag, 7.Mai 2010 Historiker Fritz Stern kritisiert Europäer für Umgang mit Griechenland-Krise "Es fehlt an politischem Willen, diese Krise zu bewältig

Geschrieben am 07-05-2010

Köln (ots) - Der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern
wirft den europäischen Staaten einen mangelnden politischen Willen im
Umgang mit der Griechenland-Krise vor. "In Amerika hat man stark den
Eindruck, dass angesichts der momentanen Krise in Griechenland an
politischem Willen in Europa fehlt, diese Krise zu bewältigen", sagte
der Friedenspreisträger des Jahres 1999 in einem Interview dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Was Europa fehle, sei ein
Mann mit "solcher Durchsetzungskraft und dem Glauben an Europa,
politischem Willen und ungeheurem Verständnis", wie es der frühere
Präsident der früheren EU-Kommission, Jacques Delors, gewesen sei.
Über Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte der Historiker von der
Columbia University in New York: "Sie hat zumindest lange Zeit nicht
vermittelt, wie wichtig letztendlich dieses Europa ist." Europa sei
immerhin eine Lebensbedingung für die weitere, gesunde und
erfolgreiche Entwicklung der Bundesrepublik. "Schließlich hat
Deutschland als stärkste Wirtschaftsmacht allen Grund, sich für die
weitere Integration in Europa einzusetzen." Dem größten teil der
Deutschen sei sich nicht bewusst, welche Erfolge das Land als Teil
Europas erreicht habe. "Und man ist sich auch nicht bewusst, dass die
alte Bundesrepublik und die neue Bundesrepublik die besten Jahre der
modernen deutschen Geschichte darstellen."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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