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Presse-Einladung / Rassistische Gewalt und Diskriminierung bekämpfen: ECRI Runder Tisch in Deutschland

Geschrieben am 06-05-2010

Berlin (ots) -

Datum: 12. Mai 2010, 09:00 - 18:00 Uhr

Ort: Berlin (Deutschland) - NH Hotel, Friedrichstrasse 96.

Organisiert von der Europäischen Kommission gegen Rassismus und
Intoleranz des Europarats (ECRI) und dem Deutschen Institut für
Menschenrechte

Beschreibung: Wie kann die Haltung von Arbeitgebern gegenüber
Personen mit Migrationshintergrund verändert werden? Wie kann der
Staat sein Handeln in Prävention und Reaktion auf rassistische
Diskriminierung und Gewalt verbessern? Wie ist der Nationale
Integrationsplan zu bewerten?

Der Runde Tisch von ECRI wird diese Fragen in drei Hauptsitzungen
untersuchen:

1) Gesetzgebung und institutioneller Rahmen für die Bekämpfung
rassistischer Diskriminierung,

2) Prävention und angemessene Reaktionen auf Rassismus, und

3) Integration.

Die Teilnehmenden werden auch die Umsetzung der ECRI -
Empfehlungen aus ihrem 4. Bericht über Deutschland aus dem Jahr 2009
behandeln.

Eröffnet wird das Treffen von Markus Löning, Beauftragter der
Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im
Auswärtigen Amts, Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts
für Menschenrechte, und Nils Muiznieks, dem Vorsitzenden von ECRI.

Das Treffen wird Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung,
von Landesregierungen, des Bundestags, von NGOs, Gewerkschaften und
aus der Wissenschaft zusammenbringen.

In ihrem vierten Bericht über Deutschland begrüßte ECRI die
Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und den neuen
starken Fokus auf Integration mit dem Ziel, Migranten voll an der
deutschen Gesellschaft teilhaben zu lassen. ECRI drückte auch ihre
Besorgnis angesichts der Fortdauer von rassistischer, xenophober und
antisemitischer Gewalt und der Diskriminierung bestimmter Gruppen
aus, von der insbesondere Muslime, Türken, Schwarze und Sinti und
Roma in vielen Lebensbereichen betroffen sind. ECRI rief die
staatliche Stellen auch dazu auf, sicherzustellen, dass Sprach- und
Einbürgerungstests keine kontraproduktiven Auswirkungen auf die
Integration haben.

Link zum Programm:
http://www.presseportal.de/go2/RT_Germany_programme

ECRI ist ein unabhängiges Menschenrechtsorgan des Europarats, das
Rassismus und Intoleranz in Mitgliedsstaaten beobachtet,
länderspezifische Berichte verfasst und Empfehlungen an Regierungen
richtet. Mehr Information unter : www.coe.int/ecri

Originaltext: Deutsches Institut für Menschenrechte
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51271
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51271.rss2

Kontakte:
Stéphanie Marsal, ECRI's External Relations officer,
Tel.: +33 (0)3 90 21 43 28, Handy (11.-12. May): + 33 (0)6 62 18 55
42, stephanie.marsal@coe.int

Bettina Hildebrand, Pressesprecherin, Deutsches Institut für
Menschenrechte, Tel.: +49 30 25 93 59 14,
hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de


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