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Neue Westfälische (Bielefeld): Flugverkehr und Vulkanasche Asche aufs Haupt DETLEF FECHTNER, BRÜSSEL

Geschrieben am 04-05-2010

Bielefeld (ots) - Gerade einmal zwei Wochen nach der Aufhebung der
Flugverbote, die Europa in den Ausnahmezustand versetzt haben, hat
die erneute Aschekonzentration über Irland auch dem letzten
Verkehrsminister deutlich gemacht, dass Eile geboten ist, um die
Fehler von gestern nicht zu wiederholen. Die Sorge, als Bremser zu
gelten, hat den ein oder anderen Ressortchef dazu getrieben, seinen
Widerstand gegen einheitliche Regeln, Messtechniken und Grenzwerte
aufzugeben. Zumal die meisten Regierungen mittlerweile reumütig
eingestehen, dass das Notfall-Management vor 14 Tagen wegen der
vielen nationalen Eigenwilligkeiten sehr zu wünschen übrig gelassen
hat. Nach dem Motto: Vulkanasche auf unser Haupt, wir bessern uns. Ob
die jüngsten Absprachen aber bereits ausreichen, ist
zweifelhaft.Verkehrsminister Peter Ramsauer klingt arg optimistisch,
wenn er ableitet, dass Alleingänge nunmehr unterbunden werden. Zwar
gibt es klare Bekenntnisse, den Empfehlungen der europäischen
Luftraum-Überwachung zu folgen. Aber die gestrandeten Passagiere
haben gelernt, misstrauisch zu sein. Haben sie doch stets zu hören
bekommen, dass die Fluglinien ihre Ansprüche auf Hotels und
Verpflegung erfüllen. Mittlerweile ist klar, dass es nicht jede
Fluglinie damit so ernst meint.

Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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