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Der Tagesspiegel: Thierse verteidigt Sitzblockade bei Neonazi-Demo

Geschrieben am 04-05-2010

Berlin (ots) - Berlin - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse
(SPD) hat seine Teilnahme an einer Sitzblockade gegen eine
Neonazi-Kundgebung in Berlin am 1. Mai verteidigt. "Ich habe als
Bundestagsvizepräsident die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und
Pflichten wie alle anderen Bürger auch. Ich bin in staatsbürgerlicher
Hinsicht weder überprivilegiert noch unterprivilegiert", sagte er dem
Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Scharf ging Thierse mit
seinen parteiinternen Kritikern ins Gericht. "Ich kritisiere nicht,
dass ich kritisiert werde. Aber ich bin betroffen darüber, dass mir
schäbige Motive unterstellt werden - ein Beispiel der
berühmt-berüchtigten sozialdemokratischen Solidarität", sagte er der
Zeitung. Thierse begründete seine Teilnahme bei der Sitzblockade
auch damit, es sei "würdelos" gewesen, andere zu Courage aufzufordern
- "und sich selbst bei Gelegenheit in die Büsche zu schlagen".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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