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WAZ: Steinmeier: Nur Geld überweisen, reicht nicht

Geschrieben am 03-05-2010

Essen (ots) - Die SPD will nach den Worten von Fraktionschef
Frank-Walter Steinmeier "nicht leichtfertig die Rolle des Nein-Sagers
übernehmen." Aber vor der Abstimmung im Bundestag über die
Griechenland-Hilfe wolle er von der Kanzlerin eine verbindliche
Zusage, "dass jetzt Konsequenzen gezogen werden", sagte Steinmeier
den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstag-Ausgaben). "Nur
Geld überweisen, reicht nicht", fügte er hinzu. Die Regierung müsse
etwas gegen die Ursachen der Krise tun und den privaten Finanzsektor
an den Krisenkosten beteiligen. Durch das Verschleppen von
Entscheidungen habe Merkel das Hilfspaket um 500 bis 700 Millionen
Euro teurer gemacht, Merkels Krisenmanagement sei katastrophal und
werde ihr bei der NRW-Wahl "auf die Füße fallen", sagte Steinmeier.
Nach seiner Darstellung wurde der Opposition erst letzte Woche reiner
Wein eingeschenkt. Bis dahin habe Merkel versucht, über den 9. Mai zu
kommen. Sie habe zwischen Brüssel und Berlin ein Doppelspiel
betrieben. Steinmeier: "Madame No - das war ein großer Schwindel."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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