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Kfz-Gewerbe: Leitstelle für Elektromobilität notwendig

Geschrieben am 30-04-2010

Bonn (ots) - Eine wichtige Rolle in der Nationalen Plattform
Elektromobilität will das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe übernehmen.
Beim Elektromobilitätsgipfel am 3. Mai in Berlin, zu dem
Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen hat, wird sich ZDK-Präsident
Robert Rademacher für die Einrichtung einer Leitstelle zur Ermittlung
der neuen fachlichen Anforderungen für Elektrofahrzeuge einsetzen.

"Mit der zukünftigen Markteinführung von Elektrofahrzeugen und den
damit verbundenen technologischen Veränderungen der Fahrzeugtechnik
stellt sich mittel- und langfristig die Aufgabe, ein
bundeseinheitliches, flächendeckendes und fabrikatsübergreifendes
Qualifizierungskonzept für Beschäftigte und Auszubildende im
Kfz-Gewerbe zu entwickeln", sagte Rademacher. Dabei gelte es, die an
diesem Prozess beteiligten Verbände und Institutionen zu koordinieren
und den Entwicklungsprozess so zu steuern, dass bundeseinheitlich
fabrikatsübergreifende Projektergebnisse erzielt würden.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) habe seit
Jahrzehnten die Federführung auf dem Gebiet des Aus- und
Weiterbildung im Kfz-Gewerbe inne und verfüge über entsprechend
anerkanntes Know-how, Wissen und Erfahrung. Deshalb solle beim ZDK
eine "Leitstelle Elektromobilität" eingerichtet werden.

Die Einrichtung dieser Leitstelle ist ein Thema für die
Arbeitsgruppe 6 (Nachwuchs/Qualifizierung), die ebenso Teil der
Nationalen Plattform Elektromobilität werden soll wie die
Arbeitsgruppe 7, die sich mit den Rahmenbedingungen und der
Markteinführung von Elektrofahrzeugen beschäftigen wird. Auch hier
will sich das Kfz-Gewerbe mit seinem Fachwissen einbringen. Denn auch
für Elektroautos seien Autohäuser die Schnittstelle zwischen
Automobilhersteller und Endkunden.

Die bereits bestehende, flächendeckende Infrastruktur der
Autohäuser und Werkstätten und die daraus resultierende Nähe zum
Kunden trage maßgeblich zur Akzeptanz von Elektroautos bei. Darüber
hinaus werde sich das Kfz-Gewerbe für die Schaffung rechtlicher,
wirtschaftlicher und fiskalischer Planungssicherheit für die
Marktbeteiligten und die Förderung einer flächendeckenden
Infrastruktur von Ladestationen einsetzen. Auch könne die ohnehin
sinnvolle Einführung von Wechselkennzeichen dazu beitragen, die
Anschaffung von Elektrofahrzeugen für den Kurzstreckeneinsatz zu
fördern.

Originaltext: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7865
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7865.rss2

Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher, Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
Tel.: 0228/ 91 27 270, E-Mail: koester@kfzgewerbe.de


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