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WAZ: Westerwelle im Interview mit der WAZ-Mediengruppe: 10 Prozent plus x für FDP in NRW `absolut realistisch"

Geschrieben am 29-04-2010

Essen (ots) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat Kritik
zurückgewiesen, die FDP überfrachte mit dem Anspruch die
`geistig-politische Wende" herbeiführen zu wollen, die Koalition mit
der CDU. `Wir wollen nicht nur einen Regierungs- sondern einen
Politikwechsel. Die Mittelschicht darf nicht weiter schrumpfen. Wir
müssen die Bildung wieder zur Priorität machen. Und der Sozialstaat
muss treffsicherer werden. Außerdem lässt sich die FDP lieber
vorwerfen, sie sei zu ehrgeizig, bevor wir uns vorwerfen lassen
müssen, wir hätten es nicht versucht", sagte Westerwelle den
Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). Fehler, etwa bei
der von ihm angestoßenen Sozialstaatsdebatte, wollte Westerwelle
nicht eingestehen. `Das Wesentliche haben wir richtig gemacht. Und
solange die Ergebnisse für die Bürger stimmen, bin ich zufrieden.
Man sieht jetzt, dass wir begonnen haben, das Staatsschiff zu
wenden." Dass ihm und der FDP viele Bürger in Umfragen ein
verheerendes Zwischenzeugnis ausstellen, kommentiert der
FDP-Vorsitzende so: `Wer was verändern will, kriegt auch Gegenwind.
Das passiert mir nicht zum ersten Mal. Zu dem Auf und Ab von
Meinungsumfragen habe ich eine ausreichend gesunde Distanz." Das
angestrebte Ziel, bei der Landtagswahl in NRW `10 Prozent plus x" zu
erreichen, sei `absolut realistisch". Ein Bündnis von SPD, Grünen
und Linkspartei in Nordrhein-Westfalen würde, so Westerwelle, im
Bund auch `unsere Politik der Mitte erschweren".

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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