(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Peffekoven plädiert für Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone

Geschrieben am 28-04-2010

Saarbrücken (ots) - Der Mainzer Finanzwissenschaftler und frühere
Wirtschaftsweise Rolf Peffekoven hält einen Austritt Griechenlands
aus der Euro-Zone für die beste Lösung zur Eindämmung der akuten
Finanzprobleme. "Wenn Griechenland selbst austreten wollte, hätte
sicher kein Euro-Land etwas dagegen", sagte Peffekoven der
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

"Sowohl Griechenland als auch den übrigen Euro-Ländern wäre damit
wohl am ehesten gedient." Griechenland müsse dann mit seinen
Gläubigern Schuldenerlasse aushandeln, erläuterte der Finanzexperte.
"Wäre Griechenland nicht in der Währungsunion, dann könnte es durch
Abwertung seiner Landeswährung die Probleme in den Griff bekommen."
Das sei nun nicht mehr möglich. "Deshalb muss man darüber
diskutieren, ob nicht ein Austritt Griechenlands aus dem Euro-Verbund
die bessere Lösung ist", sagte Peffekoven.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

265216

weitere Artikel:
  • NPD raus aus dem Kreistag von Wolfenbüttel: Rechter Politiker Molau legt Mandat nieder Zitate aus der Meldung frei bei Nennung "NDR Info" Hamburg (ots) - Die niedersächsische Kommunalwahl 2006 bescherte dem Landkreis Wolfenbüttel ein Problem: Weil insgesamt 2741 Wahlberechtigte der rechtsextremen NPD ihre Stimme gegeben haben, sitzt seitdem ein Vertreter der Rechtsextremisten im Kreistag. Doch damit ist es bald vorbei: Nach Informationen von NDR Info wird der rechtsextreme Politiker Andreas Molau (42) am Donnerstag sein Kreistagsmandat niederlegen. Zwar könnte die NPD theoretisch einen Nachrücker benennen - doch alle in Frage kommenden Personen der NPD-Liste sind nach mehr...

  • "Rühle-Bericht" zum öffentlichen Auftragswesen im Binnenmarktausschuss / VKU: EU-Parlamentarier stärken interkommunale Zusammenarbeit Berlin (ots) - "Das Abstimmungsergebnis ist ein klares Bekenntnis der Europaabgeordneten zur interkommunalen Zusammenarbeit. Sie unterstreichen die Notwendigkeit solcher Kooperationen zur Erfüllung wichtiger Aufgaben kommunaler Daseinsvorsorge, wie der Wasserver- und Abwasserentsorgung", bewertete VKU-Vizepräsident Dr. Michael Beckereit das heutige Votum des Binnenmarktausschusses des Europäischen Parlaments zum Initiativbericht "Neue Entwicklungen im öffentlichen Auftragswesen". Die interkommunale Zusammenarbeit ist eine reine Organisationsentscheidung mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Euro-Krise Chef der Unions-Mittelstandsvereinigung, Schlarmann, will Gläubigerbanken an der Griechenlandhilfe beteiligen Halle (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Josef Schlarmann, hat gefordert, die Gläubigerbanken an der Hilfe für Griechenland zu beteiligen. "Es ist ähnlich wie zu Beginn der Finanzkrise 2008: Der Steuerzahler soll eintreten für ein leichtsinniges Kreditvergabeverhalten der Banken" sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Deshalb sollten sich die Banken an der Hilfe beteiligen, in dem sie Griechenland die Schulden stunden oder erlassen." Ein Staat habe durchaus die Möglichkeit, mehr...

  • Professor der FOM Hochschule für Oekonomie & Management fordert: Hilfe für Griechenland nur bei Verlassen der Währungsunion München/Essen (ots) - Zur griechischen Staatsverschuldung und den Milliardenhilfen aus Deutschland äußert sich Prof. Dr. Gerald Mann von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in München. Sollte Griechenland in der Europäischen Währungsunion verbleiben, rechnet der Experte für Volkswirtschaftslehre mit Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Zentrale Aussagen: "Griechenland soll nur dann vom deutschen Steuerzahler verbürgtes Geld erhalten, wenn das Land dafür die Europäische Währungsunion verlässt. Bei Griechenland handelt mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Kanzleramtsminister: SPD-Chef Gabriel redet Unfug Ronald Pofalla verteidigt Bundeskanzlerin Merkels Kurs in der Griechenland- und Euro-Krise Bielefeld (ots) - Der Chef des Bundeskanzleramts, Ronald Pofalla, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in ungewohnt scharfer Form gegen den Vorwurf der Lüge von SPD-Chef Sigmar Gabriel in Schutz genommen. "Anstatt in den Medien rumzuholzen und Unfug zu erzählen, empfehle ich Herrn Gabriel, sich zunächst bei seinen Mitarbeitern über die Fakten zu informieren", sagte Pofalla der in Bielefeld erscheinenden NEUEN WESTFÄLISCHEN (Donnerstagausgabe). Er verstehe zwar, dass "die SPD aufgrund der Umfragen in NRW immer nervöser wird". Das sei wohl mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht