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Neue Westfälische: NRW nach dem Duell und vor der Wahl Wenig Glanz PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Geschrieben am 27-04-2010

Bielefeld (ots) - Norbert Walter-Borjans, Wirtschaftsminister im
Schattenkabinett von SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft, wird von
Freund und Feind als netter Kerl geschildert. Was er zur
Wirtschaftspolitik der SPD sagte, war nicht falsch, aber weder neu
noch originell. Wie er sich von der Amtsinhaberin Christa Thoben
(CDU) unterscheiden will, wurde im Nebel der vielen Worte nicht recht
sichtbar. Wenig Glanz verbreiten auch die anderen Mitglieder von
Krafts Kompetenzteam. Mit Guntram Schneider, DGB-Chef in NW, versöhnt
Kraft in erster Linie die seit der Agenda-2010-Politik über die SPD
verärgerten Gewerkschaften. Zülfiye Kaykin, zuständig für
Integration, ist seit ihrer Vorstellung nicht wieder in Erscheinung
getreten. Kraft und die SPD mögen sich damit trösten, dass die
Mannschaft, mit der Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) wieder
antritt, sich nun wirklich nicht für die politische Champions League
qualifiziert hat. Im Fernsehduell am Montag war die Oppositionschefin
nicht weniger kompetent und kundig als der Regierungschef. Im Amt des
Ministerpräsidenten kann man sich die 48-jährige Mülheimerin ebenso
vorstellen wie den 59-jährigen Pulheimer. Für eine seriöse
Entscheidung muss der Wähler die Konzepte und Pläne vergleichen.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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