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Die deutschen Umweltschutzverbände warnen vor Euphorie beim Thema Elektromobilität

Geschrieben am 26-04-2010

Berlin (ots) - Gemeinsame Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Autokonzerne und Bundesregierung scheuen weder Kosten noch Mühen,
die Elektromobilität als Ausweg aus Klimawandel, Verkehrsproblem und
Wirtschaftskrise zu propagieren. Mit mehreren Milliarden aus der
Steuerkasse will Kanzlerin Angela Merkel Deutschland zum Leitmarkt
für Elektromobilität machen - Autohersteller, Strom-, Chemie- und
Elektronkonzerne stehen als dankbare Abnehmer der Subventionen
bereit. Ihr aller Credo lautet: Mit Elektroautos lösen sich die
Klimaschutzaufgaben von selbst.

Die führenden deutschen Umweltschutzverbände teilen nicht diese
Euphorie von Industrie und Politik. Greenpeace Deutschland,
Naturschutzbund Deutschland (NABU), Bund für Umwelt- und Naturschutz
Deutschland (BUND), Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und Verkehrsclub
Deutschland (VCD) sind sich einig: Elektroautos müssen ihre
Energieeffizienz erst beweisen, sie allein schützen nicht das Klima
und sie lösen auch nicht die Emissions- und Verkehrsprobleme der
Industriegesellschaft im 21. Jahrhundert. Die Umweltschutzverbände
appellieren daher an die Bundesregierung, die Steuermilliarden nicht
in den Ausbau der Elektromobilität zu lenken, sondern zielgerichtet
in klimaverträgliche Mobilitätslösungen zu investieren. Über die
Zusammenhänge, Hintergründe und Alternativen zum Elektrohype
informieren Sie Greenpeace, BUND, NABU, DUH und VCD auf einer
gemeinsamen Pressekonferenz.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Datum: Donnerstag, 29. April 2010 um 10.00 Uhr

Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
der Deutschen Umwelthilfe e. V.
Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher
Verkehrsclub Deutschland (VCD)
Thorben Becker, Leiter Klimateam BUND
Wolfgang Lohbeck, verkehrspolitischer Sprecher
Greenpeace Deutschland
Ulrike Fokken, Sprecherin Politik & Presse DUH

Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 030 2400867-66.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Fokken

Sprecherin Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Ulrike Fokken, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0151 - 55017009, Tel. 030 2400687-86,
Fax: 030 2400687-19, fokken@duh.de


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