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Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach verteidigt Merkel vor Führungsschwäche-Vorwurf "Bürgerliche Koalition lässt sich nicht mit dem Prinzip Befehl und Gehorsam führen"

Geschrieben am 25-04-2010

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Wolfgang Bosbach (CDU), hat Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen den
Vorwurf der Führungsschwäche des früheren Unionsfraktionsvorsitzenden
Friedrich Merz verteidigt. "Auch eine bürgerliche Koalition lässt
sich nicht nach dem Prinzip Befehl und Gehorsam führen", sagte er dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Wenn die Kanzlerin par
ordre de mufti regieren würde, würde das nicht zur Befriedung führen,
sondern zu neuem Zwist." Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sei
"an seiner Basta-Politik gescheitert. Diesen Fehler will Angela
Merkel nicht wiederholen. Damit ist sie gut beraten." Wie
unterschiedlich die Interessen in der Koalition seien, zeigten allein
die 80 im Koalitionsvertrag fixierten Prüfaufträge, betonte Bosbach.
Überdies habe die Koalition im Bereich der Arbeitsmarktpolitik gerade
erst Handlungsfähigkeit bewiesen.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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