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Statt Bewaffnung: GDBA fordert mehr Personal im Zug und auf den Bahnhöfen

Geschrieben am 21-08-2006

Frankfurt/Main (ots) - Die Verkehrsgewerkschaft GDBA hat sich
gegen den Einsatz bewaffneter Zugbegleiter ausgesprochen. "Was in
einem Flugzeug, in dem alle in Passagiere dicht beisammen sitzen,
vielleicht noch einen Sinn ergeben mag, ist einem Zug, der aus
mehreren Waggons besteht, nicht praktikabel", machte der
Bundesvorsitzende Klaus-Dieter Hommel deutlich.

Eine verstärkte Video-Überwachung hält die GDBA hingegen für
sinnvoll, gibt aber zu bedenken, dass damit Anschläge bisher nicht
verhindert sondern nur aufgeklärt wurden.

"Wir fordern, verstärkt Mitarbeiter als Aufsicht auf den
Bahnsteigen und in den Bahnhöfen einzusetzen, vor allem aber, das
Personal in den Regionalzügen deutlich aufzustocken", erklärte
GDBA-Chef Hommel. Wenn jedem klar wäre, dass aufmerksame
Bahnmitarbeiter vor Ort präsent seien und auf Unregelmäigkeiten
achten würden, sei dies die beste Prävention.

Mit Vorschlägen, die weit über das Ziel hinausschießen würden, sei
hingegen niemandem geholfen, sagte Hommel. Wichtig sei, die
Diskussion über notwendige Maßnahmen sachlich und besonnen zu führen.

Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16449
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16449.rss2

Verkehrsgewerkschaft GDBA, Uwe Reitz, Pressesprecher,
Mobil:0173/6996363, E-Mail: uwe.reitz@gdba.de


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