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Heinen: Finanzierung von Kinderbetreuungsplätzen nicht durch Kürzung der Kinderfreibeträge

Geschrieben am 21-08-2006

Berlin (ots) - Anlässlich des Vorschlags zur Kürzung der
Kinderfreibeträge zur Finanzierung von Kinderbetreuungsplätzen
erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:

Eine Kürzung der Kinderfreibeträge für Eltern mit hohem Einkommen
zur Finanzierung weiterer Kinderbetreuungsangebote kommt für die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht in Frage. Es kann nicht sein, dass
Eltern andere Eltern finanzieren müssen.

Für erweiterte Betreuungsangebote müssen grundsätzlich andere
Finanzmöglichkeiten gefunden, nicht aber bei den Familien selbst
gekappt werden.

Nur ein abgestimmter Dreiklang aus unterstützender Infrastruktur,
einer familienbewussten Arbeitswelt und gezielter finanzieller
Förderung, die den unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen von
Familien folgt, verbessert die Chancen für Familien. Die Finanzierung
eines Elements darf nicht durch die Kürzung eines anderen erfolgen.

Moderne Familienpolitik orientiert sich an der Lebenssituation von
Familien und ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen mit Kindern.
Familien müssen so unterstützt werden, dass ihren finanziellen,
beruflichen und familiären Notwendigkeiten und Lebensplanungen auch
auf Dauer Rechnung getragen wird. Steuerliche Vorteile, die auch
Familien mit höherem Einkommen zugute kommen, fördern den
langfristigen Erhalt der wirtschaftlichen Existenz dieser Familien
und die Unabhängigkeit von staatlichen Fürsorgeleistungen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax: (030) 227-56660
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