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Der Tagesspiegel: Linke bekennt sich zum Existenzrecht Israels - Fraktion einigt sich auf Positionspapier

Geschrieben am 21-04-2010

Berlin (ots) - Berlin - Nach immer wieder neu aufflammenden
Debatten hat die Linksfraktion im Bundestag ihre Haltung zum
Nahostkonflikt präzisiert. Die Abgeordneten billigten am Dienstag in
geschlossener Sitzung bei einer Gegenstimme und fünf Enthaltungen ein
Positionspapier zum Thema, wie der Berliner "Tagesspiegel"
(Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmerkreise berichtet.
Darin heißt es: "Eine einseitige Parteinahme in diesem Konflikt wird
nicht zu seiner Lösung beitragen." Zuletzt hatte es Ende Januar
innerparteilich Ärger gegeben, als sich drei Abgeordnete der Linken
nicht von ihren Sitzen erhoben, während Israels Staatspräsident
Shimon Peres im Bundestag anlässlich des 65. Jahrestages der
Befreiung von Auschwitz sprach. Fraktionschef Gregor Gysi sagte dem
Tagesspiegel zum verabschiedeten Kompromiss, an alle Seiten seien
"klare Forderungen" formuliert worden, auch zur Besatzung und
Besiedlung und an die Politik der Bundesregierung. "Unser Ziel bleibt
die Zwei-Staaten-Lösung mit jeweils voller Souveränität und
Solidarität, Frieden und Gerechtigkeit für Jüdinnen und Juden,
Palästinenserinnen und Palästinenser." Neben der Forderung nach einem
palästinensischen Staat bekennt sich die Linke in dem neuen Papier
ausdrücklich zur "Garantie des Existenzrechts Israels". Zugleich wird
deutlich Kritik an der israelischen Politik geübt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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