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Singhammer: Gipfeltreffen gegen Spätabtreibungen macht Hoffnung

Geschrieben am 21-08-2006

Berlin (ots) - Anlässlich des für den September angekündigten
Gipfeltreffens zum Thema Spätabtreibungen, erklärt der
frauenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes
Singhammer MdB:

Eine breit angelegte Debatte um das Thema Spätabtreibung ist - in
Anbetracht der dramatischen Situation - dringend erforderlich. 2005
wurden 171 Kinder nach der 23. Schwangerschaftswoche abgetrieben. Die
Dunkelziffer wird von Vertretern der Ärzteschaft jedoch weit höher
geschätzt, ein unerträglicher Zustand.

Die Union hat sich bereits in den vergangenen Legislaturperioden
kontinuierlich für einen verbesserten Lebensschutz eingesetzt. In den
Koalitionsverhandlungen konnte auf Initiative der Union erreicht
werden, dass die vom Bundesverfassungsgericht im Jahr 1992 auferlegte
Beobachtungs- und Nachbesserungspflicht im Koalitionsvertrag
verankert wurde. Dabei wird insbesondere geprüft, ob und
gegebenenfalls wie die Situation bei Spätabtreibungen verbessert
werden kann. Ziel muss es sein, das Abtreibungsrecht zu reformieren.

Kernforderung sind verpflichtende Beratungsgespräche vor und nach
einer pränatalen Diagnostik, eine Bedenkzeit von drei Tagen sowie
verbesserte Rahmenbedingungen für ein Leben mit behinderten Kindern.
Außerdem muss der Grundsatz gewahrt bleiben, dass eine absehbare
Behinderung allein ist kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch
sein darf.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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